Die Autorin hat es mit ihren Liebesromanen schon weit gebracht und die Argeneau-Reihe zeigt wieviel Einfallsreichtum sie besitzt. Im dritten Roman dieser Serie geht es um den zwar jung aussehenden aber doch sehr alten Vampir Lucern. Er ist Autor und hat die zwei Liebesgeschichten über seine Geschwister und deren Ehepartner geschrieben. Doch nun wird er zur Hauptfigur seines nächsten Romans, was er anfangs ziemlich nervig findet.
Die etwas zahmere Vampir-Art
Lucern war mit seinen über sechshundert Jahren der älteste aller Argeneau-Geschwister. Sein Leben hat schon lange an Reiz verloren und nun lebte er nur noch so vor sich hin. Durch das ständige umziehen, damit die Menschen nicht bemerkten, dass er gar nicht alterte, hat er immer wieder liebgewonnene Freunde aufgeben müssen. Das war einer der Gründe, warum Lucern sich die letzten Jahrzehnte völlig abgeschottet hatte und zu einem gereizten Eigenbrötler mutierte. Seine Mutter hatte die Befürchtung, er würde einmal wie sein Vater enden, der auch genug von dem langen Leben auf der Erde hatte.
Kate, Lucerns Lektorin, wollte den Autor dazu überreden eine Lesereise zu veranstalten oder ein paar Interviews zu geben, denn seine Leserinnen waren begeistert von den tollen Vampir-Liebesromanen die er schrieb. Jedoch war Lucern nicht der Typ, den es interessierte ob jemand ihn mochte oder nicht und daher war es ihm auch egal, ob er Leser vernachlässigen würde, wenn er solche Veranstaltungen mied. Obwohl Kate ihm erklärt hatte, dass er so einige Leser verlieren konnte, hatte er trotzdem nicht vor auf eine Lesereise zu gehen, bis Kate eines Tages vor seiner Haustür stand. Sie würde sein Haus nicht eher verlassen, bis er wenigstens einem Interview zusagen würde, das er sogar über das Internet geben konnte. Kate war Lucern die letzten Tage so auf die Nerven gegangen, dass er sich gezwungen sah doch ein Interview zu geben. Dann war er wenigstens die nervende Lektorin los, die wie eine Klette an ihm klebte. Doch was er nicht wusste, war, dass er keinem Interview, sondern einer Lesereise zugesagt hatte.
Lucern wurde von seiner Mutter und Kate übers Ohr gehauen. Nun musste er in die Vereinigten Staaten fliegen um dort Preise entgegenzunehmen, mit seinen Fans zu plaudern und auf Partys zu gehen. Er hatte schon überlegt abzusagen, doch seine Mutter überzeugte ihn damit, dass ihre Söhne als richtige Männer erzogen wurden und ihr Wort halten mussten. Ein Versprechen zu brechen würde ihn nur als Feigling dastehen lassen. So saß er jetzt in seiner Suite, die er mit Kate und einem anderen Lektor namens Chris teilte. Lucern hatte einen Flug mitten am Tag gehabt und die Autofahrt vom Flughafen zum Hotel hatte ihn noch mehr geschwächt. Ein Vampir konnte zwar in die Sonne gehen, jedoch wirkten sich die Strahlen viel stärker auf seine Haut aus, als bei einem Menschen. Um diese wieder zu regenerieren brauchte Lucern Blut. Sein Pech war nur, dass Kate die Suite nicht auf seinen Namen gebucht hatte, sondern auf ihren und das Paket, das Bastien für ihn geschickt hatte, würde daher nie bei ihm ankommen. Nun war er fast wie ausgetrocknet. Kate war gerade nicht da, nur Chris saß vor dem Fernseher und schaute sich eine Serie an. Lucern konnte einen kleinen Bissen machen, damit er wieder zu Kräften kam. Es würde schnell gehen und ohne, dass Chris etwas spüren musste. Als Lucern sich hinabbeugte, um in den Hals des Lektors zu beißen, öffnete sich plötzlich die Zimmertür und Kate erstarrte augenblicklich.
Kate hatte sich in den letzten Tagen sehr zu Lucern hingezogen gefühlt. Obwohl er sie anfangs kaum beachtete oder ihr nur schlecht gelaunte Antworten an den Kopf warf, war er auf der Lesereise wie ausgewechselt. Sie hatte schon befürchtet, dass seine schlechte Stimmung noch schlimmer werden würde, da sie ihn ja mit einem Trick dazu gebracht hatte, zuzustimmen. Aber genau das Gegenteil war eingetroffen. Nun war er aufmerksam, höflich und ziemlich charmant. Sie hatte nicht vor, etwas mit ihren Autoren anzufangen, jedoch konnte sie sich kaum von Lucern fernhalten. Sie hatte gedacht, dass seine Gefühle den ihren entsprachen, doch als sie sah wie er sich über Chris gebeugt hatte und ihn anscheinend am Hals küsste, hätte sie vor Schreck fast geschrien.
Cover
Liest man von den vielen Partys in dem Buch, ist ein Cocktailglas, das mit Blut und Eiswürfeln gefüllt ist, wie auf diesem Cover genau das richtige Bild.
Fazit
Der Roman hat wieder einige sehr lustige Stellen, die diese Reihe so auszeichnet. Trotzdem sind mir ein paar Szenen zu langatmig vorgekommen, obwohl die Geschichte gut ausgedacht war. Während die ersten beiden Bände völlig neue und eigenständige Storys hatten, erinnert dieser zu sehr an seinen Vorgänger. Hoffentlich ändert sich das wieder mit dem vierten Teil der Reihe.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Die etwas zahmere Vampir-Art
Lucern war mit seinen über sechshundert Jahren der älteste aller Argeneau-Geschwister. Sein Leben hat schon lange an Reiz verloren und nun lebte er nur noch so vor sich hin. Durch das ständige umziehen, damit die Menschen nicht bemerkten, dass er gar nicht alterte, hat er immer wieder liebgewonnene Freunde aufgeben müssen. Das war einer der Gründe, warum Lucern sich die letzten Jahrzehnte völlig abgeschottet hatte und zu einem gereizten Eigenbrötler mutierte. Seine Mutter hatte die Befürchtung, er würde einmal wie sein Vater enden, der auch genug von dem langen Leben auf der Erde hatte.
Kate, Lucerns Lektorin, wollte den Autor dazu überreden eine Lesereise zu veranstalten oder ein paar Interviews zu geben, denn seine Leserinnen waren begeistert von den tollen Vampir-Liebesromanen die er schrieb. Jedoch war Lucern nicht der Typ, den es interessierte ob jemand ihn mochte oder nicht und daher war es ihm auch egal, ob er Leser vernachlässigen würde, wenn er solche Veranstaltungen mied. Obwohl Kate ihm erklärt hatte, dass er so einige Leser verlieren konnte, hatte er trotzdem nicht vor auf eine Lesereise zu gehen, bis Kate eines Tages vor seiner Haustür stand. Sie würde sein Haus nicht eher verlassen, bis er wenigstens einem Interview zusagen würde, das er sogar über das Internet geben konnte. Kate war Lucern die letzten Tage so auf die Nerven gegangen, dass er sich gezwungen sah doch ein Interview zu geben. Dann war er wenigstens die nervende Lektorin los, die wie eine Klette an ihm klebte. Doch was er nicht wusste, war, dass er keinem Interview, sondern einer Lesereise zugesagt hatte.
Lucern wurde von seiner Mutter und Kate übers Ohr gehauen. Nun musste er in die Vereinigten Staaten fliegen um dort Preise entgegenzunehmen, mit seinen Fans zu plaudern und auf Partys zu gehen. Er hatte schon überlegt abzusagen, doch seine Mutter überzeugte ihn damit, dass ihre Söhne als richtige Männer erzogen wurden und ihr Wort halten mussten. Ein Versprechen zu brechen würde ihn nur als Feigling dastehen lassen. So saß er jetzt in seiner Suite, die er mit Kate und einem anderen Lektor namens Chris teilte. Lucern hatte einen Flug mitten am Tag gehabt und die Autofahrt vom Flughafen zum Hotel hatte ihn noch mehr geschwächt. Ein Vampir konnte zwar in die Sonne gehen, jedoch wirkten sich die Strahlen viel stärker auf seine Haut aus, als bei einem Menschen. Um diese wieder zu regenerieren brauchte Lucern Blut. Sein Pech war nur, dass Kate die Suite nicht auf seinen Namen gebucht hatte, sondern auf ihren und das Paket, das Bastien für ihn geschickt hatte, würde daher nie bei ihm ankommen. Nun war er fast wie ausgetrocknet. Kate war gerade nicht da, nur Chris saß vor dem Fernseher und schaute sich eine Serie an. Lucern konnte einen kleinen Bissen machen, damit er wieder zu Kräften kam. Es würde schnell gehen und ohne, dass Chris etwas spüren musste. Als Lucern sich hinabbeugte, um in den Hals des Lektors zu beißen, öffnete sich plötzlich die Zimmertür und Kate erstarrte augenblicklich.
Kate hatte sich in den letzten Tagen sehr zu Lucern hingezogen gefühlt. Obwohl er sie anfangs kaum beachtete oder ihr nur schlecht gelaunte Antworten an den Kopf warf, war er auf der Lesereise wie ausgewechselt. Sie hatte schon befürchtet, dass seine schlechte Stimmung noch schlimmer werden würde, da sie ihn ja mit einem Trick dazu gebracht hatte, zuzustimmen. Aber genau das Gegenteil war eingetroffen. Nun war er aufmerksam, höflich und ziemlich charmant. Sie hatte nicht vor, etwas mit ihren Autoren anzufangen, jedoch konnte sie sich kaum von Lucern fernhalten. Sie hatte gedacht, dass seine Gefühle den ihren entsprachen, doch als sie sah wie er sich über Chris gebeugt hatte und ihn anscheinend am Hals küsste, hätte sie vor Schreck fast geschrien.
Cover
Liest man von den vielen Partys in dem Buch, ist ein Cocktailglas, das mit Blut und Eiswürfeln gefüllt ist, wie auf diesem Cover genau das richtige Bild.
Fazit
Der Roman hat wieder einige sehr lustige Stellen, die diese Reihe so auszeichnet. Trotzdem sind mir ein paar Szenen zu langatmig vorgekommen, obwohl die Geschichte gut ausgedacht war. Während die ersten beiden Bände völlig neue und eigenständige Storys hatten, erinnert dieser zu sehr an seinen Vorgänger. Hoffentlich ändert sich das wieder mit dem vierten Teil der Reihe.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Diese Bücher haben mich anfangs,bevor ich sie gelesen habe,sehr an die Sookie Stackhouse-Reihe erinnert,die ich nach 3 Büchern abgebrochen habe,weil ich sie so schrecklich langweilig und einfallslos fand.Doch dann habe ich den ersten Teil gelesen und war begeistert,weil es was ganz anderes ist.Bis jetzt konnte ich jedoch nur den 1. in der Bibliothek ausleihen,die anderen leihe ich mir bei Gelegenheit aus :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Lisa
vonhttp://jumaundmaju.blogspot.com/
Upps.Jetzt hab ich aus Versehen meine falsche Blog URL angegeben:
AntwortenLöschenhttp://fliegende-gedanken.blogspot.de/
ist die Richtige :)