Die Häuptlingstochter und ihre Mission
Es ist ja nicht unbekannt, dass ein zweiter Teil eines Films meistens ziemlich unoriginell und wiederholt wirkt. Aber viele Leute wissen gar nicht, dass Pocahontas keine erfundene Figur eines Zeichentricks ist, sondern vor einigen Jahrhunderten wirklich gelebt hat. Dank des ersten Teils wissen viele Kinder, wie die Häuptlingstochter John Smith kennen gelernt hat, der aus England angereist war um das heutige Nordamerika zu erkunden. Doch die Fortsetzung, die es seit 15. April zu kaufen gibt, zeigt das Leben der Häuptlingstochter wie sie ihren zukünftigen Ehemann kennen lernte.
England des 17. Jahrhunderts
John Rolfe, der englische Botschafter, hat den Auftrag bekommen mit dem Häuptling des Indianerstammes nach London zu reisen um einen möglichen Krieg zu verhindern. Doch statt ihm hat sich Pocahontas bereit erklärt, ihr Volk zu vertreten und den König von einem Zusammenleben in Frieden zu überzeugen. Mit ihren drei tierischen Freunden und dem Bodyguard Uti segeln sie über das große Salzmeer in eine fremde Welt mit fremden Menschen. Im Hafen angekommen warfen diese Leute Pocahontas und Uti komische Blicke zu, nannten sie Barbaren und tuschelten hinter ihren Rücken, doch die beiden ließen sich davon nicht einschüchtern.
Damit sich der König persönlich ein Bild von Pocahontas machen konnte, lud er sie zum angesehensten Ball Londons ein, um ihr Verhalten in Augenschein zu nehmen. Der hinterhältige Ratcliff hatte diesen Vorschlag erläutert aber nicht ohne Hintergedanken. Er plante, die Häuptlingstochter bloßzustellen, um damit zu beweisen, dass es Gold in ihrem Land gab das die Indianer für sich beanspruchten und es deshalb einen Krieg geben müsse. Nun musste Pocahontas lernen wie man sich höflich benimmt, schön tanzt und vor allem nicht das falsche sagt, denn das konnte das Ende der Verhandlungen bedeuten. Alles lief soweit auch gut, bis ein Gaukler seine Show abzog, wofür ihn Ratcliff bezahlt hatte. Als krönender Abschluss war nämlich vorgesehen einen Bären zu töten aber Pocahontas konnte das nicht zulassen und beschimpfte den König und seine Gefolgsleute als Barbaren. Gleich darauf wurde sie in den Kerker gesperrt und sollte bald gehängt werden. Somit war die Friedensverhandlung auch beendet und die Kriegsschiffe würden am nächsten Tag schon ablegen um mit den Indianern zu kämpfen.
Alles schien verloren – Pocahontas sollte den nächsten Tag nicht lebend überstehen, ihrem Volk drohte Krieg für etwas, das es gar nicht gab und John Rolfe hatte nicht die geringste Chance, die Häuptlingstochter zu retten. Als ein Fremder plötzlich wie aus dem nichts erschien und sich dann als den tot geglaubten John Smith zu erkennen gab, schmiedeten die beiden einen Plan um Pocahontas und den Frieden zwischen den beiden Völkern zu retten.
Als der König erfuhr, dass Ratcliff ihn die ganze Zeit belogen hatte was das Gold der Indianer betraf, wurde Pocahontas verschont und die Kriegsschiffe zurückgepfiffen. So war dieses Problem gelöst doch die Frau hatte mit ihrem eigenen, persönlicheren Anliegen zu kämpfen. Die ganze Zeit hatte sie gedacht, dass John Smith tot war und sich in John Rolfe verliebt. Nun standen aber beide vor ihr und sie wusste nicht, für welchen der Männer ihr Herz nun schlug. Sie war sich nur sicher, dass sie zurück in ihre Heimat wollte, die sie so sehr vermisste.
Fazit
Geht man von den historischen Fakten aus, stimmen hier einige Sachen nicht mit der Wahrheit überein. Eher wurde die Geschichte so gedreht und gewendet, dass es kindergerecht verarbeitet wurde und im Endeffekt eine viel sympathischere Story zustande kam, als es eigentlich war. Somit erfährt man einiges über Pocahontas‘ Reise nach England und ihre Aufgabe als Botschafterin ihres Volkes, das auch für Kinder ein sehr interessanter Geschichtsunterricht ist. Zwar war der erste Teil wirklich um einiges besser, jedoch sollte man auf die Fortsetzung nicht verzichten, nur weil man zweiten Teilen gegenüber eine schlechte Meinung hat.
Irie Rasta Sistren dankt Walt Disney Studios Home Entertainment herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.
© Disney
Es ist ja nicht unbekannt, dass ein zweiter Teil eines Films meistens ziemlich unoriginell und wiederholt wirkt. Aber viele Leute wissen gar nicht, dass Pocahontas keine erfundene Figur eines Zeichentricks ist, sondern vor einigen Jahrhunderten wirklich gelebt hat. Dank des ersten Teils wissen viele Kinder, wie die Häuptlingstochter John Smith kennen gelernt hat, der aus England angereist war um das heutige Nordamerika zu erkunden. Doch die Fortsetzung, die es seit 15. April zu kaufen gibt, zeigt das Leben der Häuptlingstochter wie sie ihren zukünftigen Ehemann kennen lernte.
England des 17. Jahrhunderts
John Rolfe, der englische Botschafter, hat den Auftrag bekommen mit dem Häuptling des Indianerstammes nach London zu reisen um einen möglichen Krieg zu verhindern. Doch statt ihm hat sich Pocahontas bereit erklärt, ihr Volk zu vertreten und den König von einem Zusammenleben in Frieden zu überzeugen. Mit ihren drei tierischen Freunden und dem Bodyguard Uti segeln sie über das große Salzmeer in eine fremde Welt mit fremden Menschen. Im Hafen angekommen warfen diese Leute Pocahontas und Uti komische Blicke zu, nannten sie Barbaren und tuschelten hinter ihren Rücken, doch die beiden ließen sich davon nicht einschüchtern.
Damit sich der König persönlich ein Bild von Pocahontas machen konnte, lud er sie zum angesehensten Ball Londons ein, um ihr Verhalten in Augenschein zu nehmen. Der hinterhältige Ratcliff hatte diesen Vorschlag erläutert aber nicht ohne Hintergedanken. Er plante, die Häuptlingstochter bloßzustellen, um damit zu beweisen, dass es Gold in ihrem Land gab das die Indianer für sich beanspruchten und es deshalb einen Krieg geben müsse. Nun musste Pocahontas lernen wie man sich höflich benimmt, schön tanzt und vor allem nicht das falsche sagt, denn das konnte das Ende der Verhandlungen bedeuten. Alles lief soweit auch gut, bis ein Gaukler seine Show abzog, wofür ihn Ratcliff bezahlt hatte. Als krönender Abschluss war nämlich vorgesehen einen Bären zu töten aber Pocahontas konnte das nicht zulassen und beschimpfte den König und seine Gefolgsleute als Barbaren. Gleich darauf wurde sie in den Kerker gesperrt und sollte bald gehängt werden. Somit war die Friedensverhandlung auch beendet und die Kriegsschiffe würden am nächsten Tag schon ablegen um mit den Indianern zu kämpfen.
Alles schien verloren – Pocahontas sollte den nächsten Tag nicht lebend überstehen, ihrem Volk drohte Krieg für etwas, das es gar nicht gab und John Rolfe hatte nicht die geringste Chance, die Häuptlingstochter zu retten. Als ein Fremder plötzlich wie aus dem nichts erschien und sich dann als den tot geglaubten John Smith zu erkennen gab, schmiedeten die beiden einen Plan um Pocahontas und den Frieden zwischen den beiden Völkern zu retten.
Als der König erfuhr, dass Ratcliff ihn die ganze Zeit belogen hatte was das Gold der Indianer betraf, wurde Pocahontas verschont und die Kriegsschiffe zurückgepfiffen. So war dieses Problem gelöst doch die Frau hatte mit ihrem eigenen, persönlicheren Anliegen zu kämpfen. Die ganze Zeit hatte sie gedacht, dass John Smith tot war und sich in John Rolfe verliebt. Nun standen aber beide vor ihr und sie wusste nicht, für welchen der Männer ihr Herz nun schlug. Sie war sich nur sicher, dass sie zurück in ihre Heimat wollte, die sie so sehr vermisste.
Fazit
Geht man von den historischen Fakten aus, stimmen hier einige Sachen nicht mit der Wahrheit überein. Eher wurde die Geschichte so gedreht und gewendet, dass es kindergerecht verarbeitet wurde und im Endeffekt eine viel sympathischere Story zustande kam, als es eigentlich war. Somit erfährt man einiges über Pocahontas‘ Reise nach England und ihre Aufgabe als Botschafterin ihres Volkes, das auch für Kinder ein sehr interessanter Geschichtsunterricht ist. Zwar war der erste Teil wirklich um einiges besser, jedoch sollte man auf die Fortsetzung nicht verzichten, nur weil man zweiten Teilen gegenüber eine schlechte Meinung hat.
Irie Rasta Sistren dankt Walt Disney Studios Home Entertainment herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.
© Disney
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