Waren die bisherigen Argeneau Geschichten eher alltäglich, kann dieser Teil mit einem spannenden Thriller mithalten. Wie der Titel des Buchs so schön verrät, haben auch Vampire mit so einigen Problemen zu kämpfen. In der langen Zeit, die sie leben ist auch schon bestimmt etwas vorgefallen, das jemand anderen missmutig gestimmt hat. Und mit so jemanden hat Vincent Argeneau zu kämpfen, denn seine Produktionen werden sabotiert und Schauspieler ernsthaft gefährdet. Die einzige Lösung dem ganzen ein Ende zu setzten, ist die Detektivin Jackie.
Der Saboteur
Vincent war verzweifelt. Schon lange hat er seine Produktionen eingestellt, da immer wieder Schauspieler, trotz Vertrags, ihren Job kündigten, Gebäude, in denen geprobt wurde, in Flammen aufgingen und nun auch Drohbriefe in sein Haus flatterten. Sein Vetter Bastien hatte vorgeschlagen die Detektivin Jackie den Fall übernehmen zu lassen, da sie ihm selbst auch schon öfters behilflich war. Sie war eine Sterbliche, wusste aber von der Existenz der Vampire, da schon ihr Vater mit vielen von ihnen zu tun gehabt hatte. Nachdem er gestorben war, hatte dann Jackie die Firma übernommen.
Jackie war gerade erst neunzehn Jahre alt, als sie zum ersten Mal bewusst einem Vampir begegnet war. Cassius war ein Klient ihres Vaters und hatte sie mit seinem tollen Aussehen fasziniert. Jackies Vater fand ziemlich schnell heraus, was Cassius vorhatte und warnte seine Tochter, sich nicht mit ihm einzulassen. Als junge Rebellin hörte sie jedoch nicht auf seine Warnungen und schlich sich dann einfach aus dem Haus um den Vampir zu treffen. Sie war so verliebt, dass sie gar nicht bemerkte wie er sie nur ausnutzte. Jetzt war Jackie über Dreißig und hatte einen Hass gegenüber Unsterblichen entwickelt. Bastien war der einzige Vampir, dem sie gerade noch so traute. Von ihm wurde sie nun beauftragt sich um seinen Cousin zu kümmern, dessen Leben aus den Fugen geraten war. Trotz ihrer Abneigung übernahm sie den Fall, der sich komplizierter herausstellte als gedacht und ihren Hass immer mehr anfachte.
Vincent hatte die Detektivin falsch eingeschätzt. Sie war zwar sterblich und noch dazu eine Frau aber mit wirklich kompetenten Fähigkeiten. Eigentlich hat er mit einem großen, starken Mann gerechnet; dem genauen Gegensatz von Jackie. Sie war klein, normal gebaut aber sehr bissig, wie er immer wieder aufs Neue mit einem Grinsen herausfand. Doch je mehr er sich in sie verliebte, desto kniffliger wurde der Fall. Inzwischen wurde eine Frau getötet, von der sich Vincent eine Nacht zuvor ernährt hatte. Der Drohbrief war auch ziemlich eindeutig gewesen und nun waren alle in Vincents Umgebung in Gefahr. Nachdem sein sterblicher Geschäftsführer vom Saboteur beinahe ermordet wurde, hatte der Vampir keinen Augenblick gezögert, um diesen zu retten. Er hatte dem Sterbenden von seinem Blut zu trinken gegeben und dadurch die einzige Chance vertan, seine Lebensgefährtin je verwandeln zu können. Es war Gesetzt, dass jeder Vampir nur einen Menschen wandeln durfte, sonst würde er einen grausamen Tod sterben. Vincent hatte herausgefunden, dass Jackie seine Lebensgefährtin war aber nun würde er keine Ewigkeit mehr mit ihr verbringen dürfen, denn nach höchstens siebzig Jahren würde sie wahrscheinlich sterben. Aber auch wenn ihnen nur so eine kurze Zeit blieb nahm er sich vor, jede einzelne Sekunde davon mit Jackie zu genießen.
Niemals hätte der Vampir damit gerechnet, dass ihm nicht einmal mehr einige wenige Tage mit der Detektivin vergönnt waren. Der Saboteur war in Vincents Haus eingebrochen, doch als Jackie ihn bemerkte, floh dieser aus dem Arbeitszimmer. Schnell heftete sie sich an seine Fersen und kletterte über die hohe Mauer, der für den Einbrecher leicht zu überwinden war. Es musste sich also um einen Vampir handeln, denn so schnell und stark konnte kein Mensch sein. Jackie fiel vom Baum herab, der neben der Mauer wuchs und direkt auf den Saboteur. Nun würde sie endlich erfahren, wer Vincent so viel Schaden zufügen wollte, doch plötzlich wurde Jackies Kopf herumgerissen und der Vampir riss ihr mit seinen Zähnen die Kehle auf und schluckte ihr Blut in großen Zügen herunter. Nicht einmal Vincent konnte sie jetzt noch retten, denn sonst würde er mit seinem eigenen Leben dafür bezahlen.
Cover
Hier sind eine elegante Geldbörse und eine Perlenhalskette zu sehen, die, im Gegensatz zu den anderen Titelbildern der Reihe, kaum was mit der Geschichte zu tun haben. Darin gibt es eigentlich gar nichts über feierliche Anlässe zu lesen. Ansonsten ist der Hintergrund ähnlich gehalten, wie bei den anderen Romanen der Reihe.
Fazit
Man kann diesen Teil als spannenden Thriller sehen, wenn man ihn mit seinen Vorgängern vergleicht. Die Story ist spritzig und interessant und immer wieder geht man selbst auch in Gedanken durch, wer denn bloß dieser Saboteur sein könnte. Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen Vincent und Jackie denen der anderen Argeneaus ähnelt, kann man nicht genug davon bekommen. Die Charaktere haben sehr verschiedene Eigenschaften, was die Bücher so vielseitig und die Probleme so kompliziert machen. Es macht sehr viel Spaß die witzigen Dialoge mitzuverfolgen und die romantischen Szenen zu genießen.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Der Saboteur
Vincent war verzweifelt. Schon lange hat er seine Produktionen eingestellt, da immer wieder Schauspieler, trotz Vertrags, ihren Job kündigten, Gebäude, in denen geprobt wurde, in Flammen aufgingen und nun auch Drohbriefe in sein Haus flatterten. Sein Vetter Bastien hatte vorgeschlagen die Detektivin Jackie den Fall übernehmen zu lassen, da sie ihm selbst auch schon öfters behilflich war. Sie war eine Sterbliche, wusste aber von der Existenz der Vampire, da schon ihr Vater mit vielen von ihnen zu tun gehabt hatte. Nachdem er gestorben war, hatte dann Jackie die Firma übernommen.
Jackie war gerade erst neunzehn Jahre alt, als sie zum ersten Mal bewusst einem Vampir begegnet war. Cassius war ein Klient ihres Vaters und hatte sie mit seinem tollen Aussehen fasziniert. Jackies Vater fand ziemlich schnell heraus, was Cassius vorhatte und warnte seine Tochter, sich nicht mit ihm einzulassen. Als junge Rebellin hörte sie jedoch nicht auf seine Warnungen und schlich sich dann einfach aus dem Haus um den Vampir zu treffen. Sie war so verliebt, dass sie gar nicht bemerkte wie er sie nur ausnutzte. Jetzt war Jackie über Dreißig und hatte einen Hass gegenüber Unsterblichen entwickelt. Bastien war der einzige Vampir, dem sie gerade noch so traute. Von ihm wurde sie nun beauftragt sich um seinen Cousin zu kümmern, dessen Leben aus den Fugen geraten war. Trotz ihrer Abneigung übernahm sie den Fall, der sich komplizierter herausstellte als gedacht und ihren Hass immer mehr anfachte.
Vincent hatte die Detektivin falsch eingeschätzt. Sie war zwar sterblich und noch dazu eine Frau aber mit wirklich kompetenten Fähigkeiten. Eigentlich hat er mit einem großen, starken Mann gerechnet; dem genauen Gegensatz von Jackie. Sie war klein, normal gebaut aber sehr bissig, wie er immer wieder aufs Neue mit einem Grinsen herausfand. Doch je mehr er sich in sie verliebte, desto kniffliger wurde der Fall. Inzwischen wurde eine Frau getötet, von der sich Vincent eine Nacht zuvor ernährt hatte. Der Drohbrief war auch ziemlich eindeutig gewesen und nun waren alle in Vincents Umgebung in Gefahr. Nachdem sein sterblicher Geschäftsführer vom Saboteur beinahe ermordet wurde, hatte der Vampir keinen Augenblick gezögert, um diesen zu retten. Er hatte dem Sterbenden von seinem Blut zu trinken gegeben und dadurch die einzige Chance vertan, seine Lebensgefährtin je verwandeln zu können. Es war Gesetzt, dass jeder Vampir nur einen Menschen wandeln durfte, sonst würde er einen grausamen Tod sterben. Vincent hatte herausgefunden, dass Jackie seine Lebensgefährtin war aber nun würde er keine Ewigkeit mehr mit ihr verbringen dürfen, denn nach höchstens siebzig Jahren würde sie wahrscheinlich sterben. Aber auch wenn ihnen nur so eine kurze Zeit blieb nahm er sich vor, jede einzelne Sekunde davon mit Jackie zu genießen.
Niemals hätte der Vampir damit gerechnet, dass ihm nicht einmal mehr einige wenige Tage mit der Detektivin vergönnt waren. Der Saboteur war in Vincents Haus eingebrochen, doch als Jackie ihn bemerkte, floh dieser aus dem Arbeitszimmer. Schnell heftete sie sich an seine Fersen und kletterte über die hohe Mauer, der für den Einbrecher leicht zu überwinden war. Es musste sich also um einen Vampir handeln, denn so schnell und stark konnte kein Mensch sein. Jackie fiel vom Baum herab, der neben der Mauer wuchs und direkt auf den Saboteur. Nun würde sie endlich erfahren, wer Vincent so viel Schaden zufügen wollte, doch plötzlich wurde Jackies Kopf herumgerissen und der Vampir riss ihr mit seinen Zähnen die Kehle auf und schluckte ihr Blut in großen Zügen herunter. Nicht einmal Vincent konnte sie jetzt noch retten, denn sonst würde er mit seinem eigenen Leben dafür bezahlen.
Cover
Hier sind eine elegante Geldbörse und eine Perlenhalskette zu sehen, die, im Gegensatz zu den anderen Titelbildern der Reihe, kaum was mit der Geschichte zu tun haben. Darin gibt es eigentlich gar nichts über feierliche Anlässe zu lesen. Ansonsten ist der Hintergrund ähnlich gehalten, wie bei den anderen Romanen der Reihe.
Fazit
Man kann diesen Teil als spannenden Thriller sehen, wenn man ihn mit seinen Vorgängern vergleicht. Die Story ist spritzig und interessant und immer wieder geht man selbst auch in Gedanken durch, wer denn bloß dieser Saboteur sein könnte. Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen Vincent und Jackie denen der anderen Argeneaus ähnelt, kann man nicht genug davon bekommen. Die Charaktere haben sehr verschiedene Eigenschaften, was die Bücher so vielseitig und die Probleme so kompliziert machen. Es macht sehr viel Spaß die witzigen Dialoge mitzuverfolgen und die romantischen Szenen zu genießen.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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