Die Eingeborenen Afrikas
In Afrika, dem geheimnisvollen schwarzen Kontinent, leben viele außergewöhnliche Stämme, die trotz der Modernisierung immer noch auf ihre eigenen Praktiken zurückgreifen. Die Menschen eines dieser faszinierenden Stämme nennen sich die Massai, die man an ihren roten Gewändern und schönen Kriegerbemalungen erkennen kann, jedoch nicht mit den Samburu verwechseln sollte.
Von einer Urlaubsreise zu einer besonderen Freundschaft
Der Autor Norbert Tychsen, der Mithilfe seines guten Freundes Sainepunyie Ole Tajeu dieses Buch verfasst hat, schrieb seine Erfahrungen mit Kenia und dem dort angesiedelten Stamm der Massai wie eine Geschichte nieder. Dabei erzählt er viel von seinen Eindrücken über diese Menschen und ihre Bräuche, die durch die Zeit immer mehr in Vergessenheit geraten, denn viele dieser Menschen ziehen von ihren Siedlungen in die Stadt, um Geld zu verdienen, da das Problem des Wassermangels den Massai sehr zu schaffen macht. Aber auch durch den Staat ist so einiges verloren gegangen und es ist diesem Stamm nicht mehr erlaubt weiterzuziehen und ihre Siedlung an einem neuen Platz aufzubauen, wie es bei dem Hirtenvolk früher nur selbstverständlich war.
Mit viel Einfühlvermögen und Verständnis erzählt Tychsen wie er Freund und Begleiter der Massai wurde. Dabei lehnt er aber den Brauch der Beschneidung junger Mädchen strickt ab, die erst nach dieser Prozedur als rein angesehen werden. Aber auch die Vielfalt des Landes kommt hier nicht zu kurz, denn es wird überaus interessant und informativ über die Tier- und Pflanzenwelt geschrieben. Man fühlt sich stark in die Erzählungen hineinversetzt und die im Buch enthaltenen Bilder tragen auch noch einiges dazu bei. Wie schon erwähnt, erfährt man auch einiges über den Massai Moran (Krieger) Sainepunyie Ole Tajeu. Er erzählt von seiner Zeit im Gefängnis, die kaum unmenschlichere Bedingungen haben könnte. Massai sind stolze Menschen, werden aber von vielen anderen Afrikanern als gefährlich und angsteinflößend angesehen.
Cover
Das Bild könnte nicht schöner sein! Es zeigt die Schönheit Afrikas mit Elefanten, einem Löwen und jungen Massai Moran.
Fazit
Das Buch lässt sich wie eine Geschichte lesen, enthält sehr viel Spannung und Faszination. Möchte man mehr über das so stolze Hirtenvolk lernen, sollte man hier unbedingt reinlesen, denn auch für einen Kenner birgt dieser Schmöker so einiges Neues. Ich finde es toll, dass man Kenia und eines seiner Völker nicht nur von der Sicht eines Deutschen kennen lernt, sondern auch die eines Eingeborenen wahrnehmen kann. Man verfolgt die Erzählungen wie gebannt und dabei wird einem bewusst, dass die traditionellen Bräuche der Massai leider immer stärker in Vergessenheit geraten.
Irie Rasta Sistren dankt BoD herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
In Afrika, dem geheimnisvollen schwarzen Kontinent, leben viele außergewöhnliche Stämme, die trotz der Modernisierung immer noch auf ihre eigenen Praktiken zurückgreifen. Die Menschen eines dieser faszinierenden Stämme nennen sich die Massai, die man an ihren roten Gewändern und schönen Kriegerbemalungen erkennen kann, jedoch nicht mit den Samburu verwechseln sollte.
Von einer Urlaubsreise zu einer besonderen Freundschaft
Der Autor Norbert Tychsen, der Mithilfe seines guten Freundes Sainepunyie Ole Tajeu dieses Buch verfasst hat, schrieb seine Erfahrungen mit Kenia und dem dort angesiedelten Stamm der Massai wie eine Geschichte nieder. Dabei erzählt er viel von seinen Eindrücken über diese Menschen und ihre Bräuche, die durch die Zeit immer mehr in Vergessenheit geraten, denn viele dieser Menschen ziehen von ihren Siedlungen in die Stadt, um Geld zu verdienen, da das Problem des Wassermangels den Massai sehr zu schaffen macht. Aber auch durch den Staat ist so einiges verloren gegangen und es ist diesem Stamm nicht mehr erlaubt weiterzuziehen und ihre Siedlung an einem neuen Platz aufzubauen, wie es bei dem Hirtenvolk früher nur selbstverständlich war.
Mit viel Einfühlvermögen und Verständnis erzählt Tychsen wie er Freund und Begleiter der Massai wurde. Dabei lehnt er aber den Brauch der Beschneidung junger Mädchen strickt ab, die erst nach dieser Prozedur als rein angesehen werden. Aber auch die Vielfalt des Landes kommt hier nicht zu kurz, denn es wird überaus interessant und informativ über die Tier- und Pflanzenwelt geschrieben. Man fühlt sich stark in die Erzählungen hineinversetzt und die im Buch enthaltenen Bilder tragen auch noch einiges dazu bei. Wie schon erwähnt, erfährt man auch einiges über den Massai Moran (Krieger) Sainepunyie Ole Tajeu. Er erzählt von seiner Zeit im Gefängnis, die kaum unmenschlichere Bedingungen haben könnte. Massai sind stolze Menschen, werden aber von vielen anderen Afrikanern als gefährlich und angsteinflößend angesehen.
Cover
Das Bild könnte nicht schöner sein! Es zeigt die Schönheit Afrikas mit Elefanten, einem Löwen und jungen Massai Moran.
Fazit
Das Buch lässt sich wie eine Geschichte lesen, enthält sehr viel Spannung und Faszination. Möchte man mehr über das so stolze Hirtenvolk lernen, sollte man hier unbedingt reinlesen, denn auch für einen Kenner birgt dieser Schmöker so einiges Neues. Ich finde es toll, dass man Kenia und eines seiner Völker nicht nur von der Sicht eines Deutschen kennen lernt, sondern auch die eines Eingeborenen wahrnehmen kann. Man verfolgt die Erzählungen wie gebannt und dabei wird einem bewusst, dass die traditionellen Bräuche der Massai leider immer stärker in Vergessenheit geraten.
Irie Rasta Sistren dankt BoD herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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