Massai-Gott Engai
Die Landschaft Afrikas ist noch heute, trotz vieler Veränderungen von Menschenhand, eine faszinierende und überaus schöne Umgebung. Auch Oldonyo Lengai, der Vulkan in Tansania, zählt zu einem dieser Specktakel auf dem schwarzen Kontinent, das man gesehen haben muss. Doch dieses Buch ist nicht nur ein einfacher Reiseführer, denn man erfährt auch viel über die Massai, das stolze Hirtenvolk, das nicht nur in Kenia angesiedelt ist.
Tansania von seiner schönsten Seite
Die Massai sind ein alter Stamm mit vielen noch gebräuchlichen Traditionen aus längst vergangener Zeit. Der Autor P. Werner Lange bringt dem Leser erst mal das Hirtenvolk nahe, indem er vergleiche mit den damaligen und heutigen Massai darstellt. Vieles hat sich an der Kleidung und dem Schmuck der Krieger verändert. Während früher die Massai Moran (Krieger) mit einem Kopfschmuck aus Straußenfedern geschmückt waren und sie unter anderem Schilder zu ihrer Verteidigung eingesetzt haben, legen die heutigen Moran viel mehr Wert auf Perlenschmuck und die langen roten Haare, die mit Ockerfarbe eingefärbt werden. Auch werden einem die Bräuche der Massai nahegelegt. Eine davon ist es Blut aus der aufgeschnittenen Kehle einer Kuh zu trinken, was aber nur den Massai Kriegern vorbehalten ist, um sich damit zu stärken, da oft Wassermangel herrscht. Natürlich kann man hier auch über die Beschneidung junger Mädchen nachlesen, die für den Rest der Welt einfach nur unbeschreiblich grausam erscheint. Diese Zeremonie erfolgt um das Mädchen zu reinigen bevor es heiratet.
Neben der Einführung in das Leben eines Massai kommt aber auch der Heilige Berg nicht zu kurz. Außerdem werden einige weitere und sehr interessante Bücher über die Massai und ihre Kultur vorgestellt, während alles noch mit großartigen Bildern vom Hirtenvolk in seinen roten Kleidern und den wildlebenden Tieren in Afrikas wundervollen Landschaften unterstrichen wird. Auch wird unter anderem Ein Märchen der Ndorobo kurz erzählt und beeindruckt mit seinem Inhalt.
Cover
Der heilige Berg auf der einen und der Massai Moran auf der anderen Hälfte des Covers machen den Inhalt dieses Buchs sehr vielversprechend. Tolle Schnappschüsse!
Fazit
Das Buch ist so umfangreich, dass man sich wundert, dass es kein dicker Wälzer ist. Einen Reiseführer von dieser Art würde ich mir immer wünschen, denn er ist informativ und begeistert auch mit tollen Bildern. Außerdem dreht sich nicht alles nur um den Berg Oldonyo Lengai, sondern auch um die stolzen Massai und ihre Bräuche. Für einen Massai-Liebhaber ist dieses Buch unumgänglich.
Irie Rasta Sistren dankt as herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Die Landschaft Afrikas ist noch heute, trotz vieler Veränderungen von Menschenhand, eine faszinierende und überaus schöne Umgebung. Auch Oldonyo Lengai, der Vulkan in Tansania, zählt zu einem dieser Specktakel auf dem schwarzen Kontinent, das man gesehen haben muss. Doch dieses Buch ist nicht nur ein einfacher Reiseführer, denn man erfährt auch viel über die Massai, das stolze Hirtenvolk, das nicht nur in Kenia angesiedelt ist.
Tansania von seiner schönsten Seite
Die Massai sind ein alter Stamm mit vielen noch gebräuchlichen Traditionen aus längst vergangener Zeit. Der Autor P. Werner Lange bringt dem Leser erst mal das Hirtenvolk nahe, indem er vergleiche mit den damaligen und heutigen Massai darstellt. Vieles hat sich an der Kleidung und dem Schmuck der Krieger verändert. Während früher die Massai Moran (Krieger) mit einem Kopfschmuck aus Straußenfedern geschmückt waren und sie unter anderem Schilder zu ihrer Verteidigung eingesetzt haben, legen die heutigen Moran viel mehr Wert auf Perlenschmuck und die langen roten Haare, die mit Ockerfarbe eingefärbt werden. Auch werden einem die Bräuche der Massai nahegelegt. Eine davon ist es Blut aus der aufgeschnittenen Kehle einer Kuh zu trinken, was aber nur den Massai Kriegern vorbehalten ist, um sich damit zu stärken, da oft Wassermangel herrscht. Natürlich kann man hier auch über die Beschneidung junger Mädchen nachlesen, die für den Rest der Welt einfach nur unbeschreiblich grausam erscheint. Diese Zeremonie erfolgt um das Mädchen zu reinigen bevor es heiratet.
Neben der Einführung in das Leben eines Massai kommt aber auch der Heilige Berg nicht zu kurz. Außerdem werden einige weitere und sehr interessante Bücher über die Massai und ihre Kultur vorgestellt, während alles noch mit großartigen Bildern vom Hirtenvolk in seinen roten Kleidern und den wildlebenden Tieren in Afrikas wundervollen Landschaften unterstrichen wird. Auch wird unter anderem Ein Märchen der Ndorobo kurz erzählt und beeindruckt mit seinem Inhalt.
Cover
Der heilige Berg auf der einen und der Massai Moran auf der anderen Hälfte des Covers machen den Inhalt dieses Buchs sehr vielversprechend. Tolle Schnappschüsse!
Fazit
Das Buch ist so umfangreich, dass man sich wundert, dass es kein dicker Wälzer ist. Einen Reiseführer von dieser Art würde ich mir immer wünschen, denn er ist informativ und begeistert auch mit tollen Bildern. Außerdem dreht sich nicht alles nur um den Berg Oldonyo Lengai, sondern auch um die stolzen Massai und ihre Bräuche. Für einen Massai-Liebhaber ist dieses Buch unumgänglich.
Irie Rasta Sistren dankt as herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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