Der letzte Teil der Horror-Serie
Man liebt ihn oder hasst ihn. Doch eines kann man nicht behaupten. Nämlich, dass H.P. Lovecrafts Geschichten nicht beeindrucken könnten. Selbst bei jungen Lesern löst der schon längst verstorbene Autor eine Faszination aus, die man manchmal einfach nur vergeblich sucht. Nun ist dies hier der abschließende Band der Reihe, die beim Festa Verlag erschienen sind und man kann sich auf phantastische Geschichten wie Der Hund und Nyarlathotep gefasst machen.
Diesmal sind es zwölf Geschichten
Wer sich schon mit den Werken Lovecrafts beschäftigt hat, weiß, dass diese oft rassistisch angehaucht sind. Trotzdem zählte der Autor auch andersfarbige Menschen und welche mit den unterschiedlichsten Religionen zu seinem Bekanntenkreis. Auch die Geschichte Die Fakten über Arthur Jermyn und seine Familie, die man in diesem Sammelband findet, ist stark von seiner Einstellung beeinflusst.
Der Fall Charles Dexter Ward ist eines von Lovecrafts ersten Erzählungen, die in seiner Heimatstadt Providence spielt. Wie der Titel schon verrät, handelt es sich hier um den jungen Charles Dexter Ward, der nach einer langen Phase der geistigen Verwirrung und mysteriöser physischer Veränderungen aus einer Heilanstalt verschwand. Daraufhin beschloss sein Hausarzt, Doktor Marinus Bicknell Willet, den Gründen der seltsamen Veränderungen Wards auf die Spur zu kommen. Es dauerte nicht lang bis der Doktor herausfand, dass Ward auf der Suche nach dem Grab eines seiner Vorfahren war. Und genau dieser Vorfahre war seiner Zeit ein sehr gefürchteter Mensch. Man munkelte, dass Joseph Curwen nachts auf Friedhöfen einer beängstigenden Leidenschaft nachging, welche aus Alchemie bestand. Immer wieder vernahmen seine Mitmenschen Schreie und dämonische Beschwörungen und die Tatsache, dass Curwen auch nach Jahrzehnten äußerlich nicht alterte, bescherte ihm den Ruf eines dunklen Hexenmeisters.
Cover
Auch der letzte Teil ist kaum von den anderen Büchern zu unterscheiden. Lediglich der Titel wurde verändert und so passt auch dieser Band perfekt in die Reihe der Bibliothek des Schreckens.
Fazit
Man muss Lovecraft nicht mögen um seine Werke zu lieben. Diese sind nämlich wirklich sehr faszinierend und unwiderstehlich. Für einen Sammler seiner Bücher ist diese ganze Serie sowieso selbstverständlich, doch auch Leser die sich kaum mit den Werken dieses Autors beschäftigt haben, können ihre Freude daran haben. Es ist natürlich auch Geschmackssache. Wer aber gerne Geschichten über eigenartige Wesen und verrückte Menschen liest, ist hier richtig.
Irie Rasta Sistren dankt Festa herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Man liebt ihn oder hasst ihn. Doch eines kann man nicht behaupten. Nämlich, dass H.P. Lovecrafts Geschichten nicht beeindrucken könnten. Selbst bei jungen Lesern löst der schon längst verstorbene Autor eine Faszination aus, die man manchmal einfach nur vergeblich sucht. Nun ist dies hier der abschließende Band der Reihe, die beim Festa Verlag erschienen sind und man kann sich auf phantastische Geschichten wie Der Hund und Nyarlathotep gefasst machen.
Diesmal sind es zwölf Geschichten
Wer sich schon mit den Werken Lovecrafts beschäftigt hat, weiß, dass diese oft rassistisch angehaucht sind. Trotzdem zählte der Autor auch andersfarbige Menschen und welche mit den unterschiedlichsten Religionen zu seinem Bekanntenkreis. Auch die Geschichte Die Fakten über Arthur Jermyn und seine Familie, die man in diesem Sammelband findet, ist stark von seiner Einstellung beeinflusst.
Der Fall Charles Dexter Ward ist eines von Lovecrafts ersten Erzählungen, die in seiner Heimatstadt Providence spielt. Wie der Titel schon verrät, handelt es sich hier um den jungen Charles Dexter Ward, der nach einer langen Phase der geistigen Verwirrung und mysteriöser physischer Veränderungen aus einer Heilanstalt verschwand. Daraufhin beschloss sein Hausarzt, Doktor Marinus Bicknell Willet, den Gründen der seltsamen Veränderungen Wards auf die Spur zu kommen. Es dauerte nicht lang bis der Doktor herausfand, dass Ward auf der Suche nach dem Grab eines seiner Vorfahren war. Und genau dieser Vorfahre war seiner Zeit ein sehr gefürchteter Mensch. Man munkelte, dass Joseph Curwen nachts auf Friedhöfen einer beängstigenden Leidenschaft nachging, welche aus Alchemie bestand. Immer wieder vernahmen seine Mitmenschen Schreie und dämonische Beschwörungen und die Tatsache, dass Curwen auch nach Jahrzehnten äußerlich nicht alterte, bescherte ihm den Ruf eines dunklen Hexenmeisters.
Cover
Auch der letzte Teil ist kaum von den anderen Büchern zu unterscheiden. Lediglich der Titel wurde verändert und so passt auch dieser Band perfekt in die Reihe der Bibliothek des Schreckens.
Fazit
Man muss Lovecraft nicht mögen um seine Werke zu lieben. Diese sind nämlich wirklich sehr faszinierend und unwiderstehlich. Für einen Sammler seiner Bücher ist diese ganze Serie sowieso selbstverständlich, doch auch Leser die sich kaum mit den Werken dieses Autors beschäftigt haben, können ihre Freude daran haben. Es ist natürlich auch Geschmackssache. Wer aber gerne Geschichten über eigenartige Wesen und verrückte Menschen liest, ist hier richtig.
Irie Rasta Sistren dankt Festa herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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