Immer diese Verwechslungen...
Bei den neueren Büchern dieser Reihe fällt auf, dass die Rechtschreibung um einiges besser geworden ist. Allerding besteht das Problem immer noch. Aber besonders störend ist es, wenn die Namen vertauscht werden und das ist mir in diesem Teil sogar zweimal aufgefallen. Erst kennt man sich nicht aus und wenn man dann herausgefunden hat, dass eigentlich eine andere Person gemeint war, ärgert man sich wirklich sehr über solche Fehler, die nicht sein müssen.
Vom Biest zur Prinzessin?
Nachdem sie Rehv aus der Kolonie der Sympathen befreit hatten, war Xhex auf einmal Spurlos verschwunden. Nun waren schon fast vier Wochen vergangen und John war sich inzwischen sicher, dass sie entführt worden ist. Ebenso wie er wusste, wer die Frau die er liebte, gefangen hielt. Lash war nicht tot, so wie die Bruderschaft gedacht hatte und auch wenn er immer noch so aussah wie immer, umgab ihn der scheußliche Geruch nach Talkum. Doch wie konnte ein Vampir zu einem Lesser werden?
Xhex war in einem von Lashs Schlafzimmern eingesperrt. Doch das Problem war nicht eine verschlossene Tür, sondern das Kraftfeld, das das Zimmer umgab. Dieses sorgte dafür, dass Xhex nicht hinaus und niemand von außen sie sehen konnte. Lash war schon lange kein gewöhnlicher Vampir mehr und es schien, als hätte er Mächte, von denen andere nur träumen konnten. Xhex war wie ein wildes Tier. Ruhelos schritt sie in ihrem Gefängnis auf und ab und wusste, dass sie bald sterben würde. Sie brauchte Blut, das ihr Lash nicht geben konnte und je öfter er sie zwang mit ihm zu schlafen, desto schwächer wurde sie. Denn freiwillig würde sie das nicht tun und deshalb wehrte sie sich mit aller Macht. Aber genau das schien ihn noch mehr anzuturnen. Doch als Xhex plötzlich John erblickte, keimte Hoffnung in ihr auf.
John blieb das Herz fast stehen, als er das Zimmer erblickte, in dem Lash sie gefangen gehalten hatte. Doch jetzt war es leer. Die Tapeten an den Wänden zierten Kratzspuren und Blutflecke und der Raum war in völliger Unordnung. John konnte sich gar nicht vorstellen, was Xhex hatte durchmachen müssen und jetzt war sie tot. Bloß seine zwei besten Freunde wussten, was er für Xhex empfand, doch das war ihm nun egal, als er vor den Brüdern zusammenbrach und seinen Tränen freien Lauf ließ. Er nahm sich ein Kissen von dem Bett, denn es roch nach ihr, und drückte es sich ans Gesicht. Dabei spürte er leicht eine Berührung an seiner Wange und hätte er es nicht besser gewusst, würde er denken, es wäre Xhex. Doch sie war nicht in dem Zimmer.
Nachdem John und die anderen Krieger wieder gegangen sind, fiel Xhex in ein dunkles Loch. Die Männer hatten herausgefunden, dass sie hier eingesperrt ist. Jedoch konnten sie sie nicht sehen und nahmen daher an, sie sei tot. Xhex hätte nie gedacht, dass sie John so viel bedeutete, doch wahrscheinlich würde sie ihn nun nie wieder sehen. Ihre Kraft war am Ende.
Cover
Eigentlich denkt man auf den ersten Blick, dass das Cover ausschließlich in hellem Lila gehalten ist, doch sieht man genauer hin, entdeckt man Spuren von Blau. Das verleiht dem Bild einen schimmernden Effekt, der mir ziemlich gut gefällt.
Fazit
Man kennt Xhex als eine Frau, die hart und sehr maskulin ist, doch je weiter man liest, desto weiblicher und gefühlvoller wird sie. Im Prinzip wird die Figur dadurch sympathischer, doch das entspricht gar nicht dem Charakter, wie man Xhex sonst kennt. Hier hätte J. R. Ward wirklich über eine maskuline Frau schreiben sollen, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt, denn das hätte ein wenig Abwechslung in die Geschichte gebracht. So ähnelt das Buch sehr seinen Vorgängern.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Bei den neueren Büchern dieser Reihe fällt auf, dass die Rechtschreibung um einiges besser geworden ist. Allerding besteht das Problem immer noch. Aber besonders störend ist es, wenn die Namen vertauscht werden und das ist mir in diesem Teil sogar zweimal aufgefallen. Erst kennt man sich nicht aus und wenn man dann herausgefunden hat, dass eigentlich eine andere Person gemeint war, ärgert man sich wirklich sehr über solche Fehler, die nicht sein müssen.
Vom Biest zur Prinzessin?
Nachdem sie Rehv aus der Kolonie der Sympathen befreit hatten, war Xhex auf einmal Spurlos verschwunden. Nun waren schon fast vier Wochen vergangen und John war sich inzwischen sicher, dass sie entführt worden ist. Ebenso wie er wusste, wer die Frau die er liebte, gefangen hielt. Lash war nicht tot, so wie die Bruderschaft gedacht hatte und auch wenn er immer noch so aussah wie immer, umgab ihn der scheußliche Geruch nach Talkum. Doch wie konnte ein Vampir zu einem Lesser werden?
Xhex war in einem von Lashs Schlafzimmern eingesperrt. Doch das Problem war nicht eine verschlossene Tür, sondern das Kraftfeld, das das Zimmer umgab. Dieses sorgte dafür, dass Xhex nicht hinaus und niemand von außen sie sehen konnte. Lash war schon lange kein gewöhnlicher Vampir mehr und es schien, als hätte er Mächte, von denen andere nur träumen konnten. Xhex war wie ein wildes Tier. Ruhelos schritt sie in ihrem Gefängnis auf und ab und wusste, dass sie bald sterben würde. Sie brauchte Blut, das ihr Lash nicht geben konnte und je öfter er sie zwang mit ihm zu schlafen, desto schwächer wurde sie. Denn freiwillig würde sie das nicht tun und deshalb wehrte sie sich mit aller Macht. Aber genau das schien ihn noch mehr anzuturnen. Doch als Xhex plötzlich John erblickte, keimte Hoffnung in ihr auf.
John blieb das Herz fast stehen, als er das Zimmer erblickte, in dem Lash sie gefangen gehalten hatte. Doch jetzt war es leer. Die Tapeten an den Wänden zierten Kratzspuren und Blutflecke und der Raum war in völliger Unordnung. John konnte sich gar nicht vorstellen, was Xhex hatte durchmachen müssen und jetzt war sie tot. Bloß seine zwei besten Freunde wussten, was er für Xhex empfand, doch das war ihm nun egal, als er vor den Brüdern zusammenbrach und seinen Tränen freien Lauf ließ. Er nahm sich ein Kissen von dem Bett, denn es roch nach ihr, und drückte es sich ans Gesicht. Dabei spürte er leicht eine Berührung an seiner Wange und hätte er es nicht besser gewusst, würde er denken, es wäre Xhex. Doch sie war nicht in dem Zimmer.
Nachdem John und die anderen Krieger wieder gegangen sind, fiel Xhex in ein dunkles Loch. Die Männer hatten herausgefunden, dass sie hier eingesperrt ist. Jedoch konnten sie sie nicht sehen und nahmen daher an, sie sei tot. Xhex hätte nie gedacht, dass sie John so viel bedeutete, doch wahrscheinlich würde sie ihn nun nie wieder sehen. Ihre Kraft war am Ende.
Cover
Eigentlich denkt man auf den ersten Blick, dass das Cover ausschließlich in hellem Lila gehalten ist, doch sieht man genauer hin, entdeckt man Spuren von Blau. Das verleiht dem Bild einen schimmernden Effekt, der mir ziemlich gut gefällt.
Fazit
Man kennt Xhex als eine Frau, die hart und sehr maskulin ist, doch je weiter man liest, desto weiblicher und gefühlvoller wird sie. Im Prinzip wird die Figur dadurch sympathischer, doch das entspricht gar nicht dem Charakter, wie man Xhex sonst kennt. Hier hätte J. R. Ward wirklich über eine maskuline Frau schreiben sollen, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt, denn das hätte ein wenig Abwechslung in die Geschichte gebracht. So ähnelt das Buch sehr seinen Vorgängern.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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