Tiefer Abgrund
Seit Melinda eines Abends die Polizei gerufen hatte und somit die Party hat hochgehen lassen, mieden die Leute ihre Nähe. Ihre einstigen Freundinnen lästerten über sie, und von den anderen Mitschülern wurde sie nun immer schlimmer und herablassender behandelt. Ihre Noten litten stark unter der Veränderung die Melinda seit diesem Abend fest im Griff hatte. Davon abgesehen fühlte sie sich auch Zuhause unwohl, denn ihre Eltern schienen nur noch miteinander zu streiten und ein Ausweg war aussichtslos.
Niemand wusste, wieso Melinda die Polizei gerufen hatte und würde es nach dem Teenager gehen, sollte es auch niemand erfahren. Zu schlimm waren die Erinnerungen und wer würde ihr denn auch schon glauben? Ihr stummer Hilfeschrei blieb unbeachtet und Melinda musste alleine damit zurechtkommen. Öffentliche Demütigungen trieben ihr die Tränen ins Gesicht und Melinda wurde mit jedem Tag noch stummer bis sie eines Tages kaum noch redete. ES war immer noch um sie und bloß im Kunstunterricht schienen ihre wahren Gefühle zum Vorschein zu kommen.
Schrei so laut du kannst
Das Buch hatte ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Die Schreibweise ist einfach gehalten, doch wenn man nicht bloß über die Zeilen liest sondern auch darüber nachdenkt, wird einem schnell klar was mit Melinda passiert ist, wie sie sich fühlt und was ihr helfen kann, noch bevor es die Worte dem Leser erklären. Es ist die Geschichte eines Mädchens das von einen auf den anderen Tag völlig den Halt verliert und niemand ist bereit sie aufzufangen.
Das Cover ist einer der wichtigsten Aspekte eines Buchs, denn das beeinflusst viele Leser beim Kauf. Dieses hier scheint auf den ersten Blick aber nicht sehr fesselnd, dafür aber, wenn man es genauer betrachtet. Denn während das eine Auge des Mädchens eine normal aussehende grüne Farbe hat, ist das andere, welches im Schatten liegt und dadurch automatisch dunkler erscheint, in rot gehalten. Und auch der Ast und die Blätter die durch das Bild ragen haben eine aussagekräftige Botschaft welche man versteht nachdem man das Buch gelesen hat.
Nach und nach erst dringt während der Geschichte die Wahrheit um Melinda durch und das wirbelt nicht nur die Gefühle der Hauptprotagonistin, sondern auch die des Lesers auf. Melinda ist ein sehr sympathisches Mädchen, denn obwohl sie gedemütigt, provoziert und belogen wird versucht sie einfach nur am Leben zu bleiben und den Alltag zu bewältigen. Man will sich gar nicht in ihre Opferrolle hineinversetzen können, doch die Autorin Laurie Halse Anderson schafft mit einfachen Worten die Situation zu verändern, sodass man doch mit Melinda mitleidet, ihr aber automatisch auch aus der Klemme helfen will.
Fazit
Leider habe ich zu lange gewartet, bis ich das Buch endlich mal gelesen habe. Es ist ein Werk das man nicht verpassen sollte, denn Melinda ist ein außergewöhnliches Mädchen mit einer Geschichte die leider oft auch in der Realität vorkommt. Der Roman besticht mit einfachen Worten, dessen Interpretation jedem Leser anders übermittelt wird, jedoch dasselbe Endergebnis liefert. Ich bin völlig begeistert von diesem Buch.
Irie Rasta Sistren dankt BELTZ & Gelberg herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Seit Melinda eines Abends die Polizei gerufen hatte und somit die Party hat hochgehen lassen, mieden die Leute ihre Nähe. Ihre einstigen Freundinnen lästerten über sie, und von den anderen Mitschülern wurde sie nun immer schlimmer und herablassender behandelt. Ihre Noten litten stark unter der Veränderung die Melinda seit diesem Abend fest im Griff hatte. Davon abgesehen fühlte sie sich auch Zuhause unwohl, denn ihre Eltern schienen nur noch miteinander zu streiten und ein Ausweg war aussichtslos.
Niemand wusste, wieso Melinda die Polizei gerufen hatte und würde es nach dem Teenager gehen, sollte es auch niemand erfahren. Zu schlimm waren die Erinnerungen und wer würde ihr denn auch schon glauben? Ihr stummer Hilfeschrei blieb unbeachtet und Melinda musste alleine damit zurechtkommen. Öffentliche Demütigungen trieben ihr die Tränen ins Gesicht und Melinda wurde mit jedem Tag noch stummer bis sie eines Tages kaum noch redete. ES war immer noch um sie und bloß im Kunstunterricht schienen ihre wahren Gefühle zum Vorschein zu kommen.
Schrei so laut du kannst
Das Buch hatte ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Die Schreibweise ist einfach gehalten, doch wenn man nicht bloß über die Zeilen liest sondern auch darüber nachdenkt, wird einem schnell klar was mit Melinda passiert ist, wie sie sich fühlt und was ihr helfen kann, noch bevor es die Worte dem Leser erklären. Es ist die Geschichte eines Mädchens das von einen auf den anderen Tag völlig den Halt verliert und niemand ist bereit sie aufzufangen.
Das Cover ist einer der wichtigsten Aspekte eines Buchs, denn das beeinflusst viele Leser beim Kauf. Dieses hier scheint auf den ersten Blick aber nicht sehr fesselnd, dafür aber, wenn man es genauer betrachtet. Denn während das eine Auge des Mädchens eine normal aussehende grüne Farbe hat, ist das andere, welches im Schatten liegt und dadurch automatisch dunkler erscheint, in rot gehalten. Und auch der Ast und die Blätter die durch das Bild ragen haben eine aussagekräftige Botschaft welche man versteht nachdem man das Buch gelesen hat.
Nach und nach erst dringt während der Geschichte die Wahrheit um Melinda durch und das wirbelt nicht nur die Gefühle der Hauptprotagonistin, sondern auch die des Lesers auf. Melinda ist ein sehr sympathisches Mädchen, denn obwohl sie gedemütigt, provoziert und belogen wird versucht sie einfach nur am Leben zu bleiben und den Alltag zu bewältigen. Man will sich gar nicht in ihre Opferrolle hineinversetzen können, doch die Autorin Laurie Halse Anderson schafft mit einfachen Worten die Situation zu verändern, sodass man doch mit Melinda mitleidet, ihr aber automatisch auch aus der Klemme helfen will.
Fazit
Leider habe ich zu lange gewartet, bis ich das Buch endlich mal gelesen habe. Es ist ein Werk das man nicht verpassen sollte, denn Melinda ist ein außergewöhnliches Mädchen mit einer Geschichte die leider oft auch in der Realität vorkommt. Der Roman besticht mit einfachen Worten, dessen Interpretation jedem Leser anders übermittelt wird, jedoch dasselbe Endergebnis liefert. Ich bin völlig begeistert von diesem Buch.
Irie Rasta Sistren dankt BELTZ & Gelberg herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
mich hat ja winermädchen schon tooootal begeistert und speak bzw sprich muss ich auch noch unnnbedingt lesen hihi
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Unbedingt!! Es ist so gut!! =)
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