Die sieben Todsünden
Jim Herons Schicksal war schon lange besiegelt, denn was das ehemalige Mitglied einer militärischen Geheimorganisation und nun momentaner Arbeiter auf einer Baustelle nicht wusste, war, dass er einer der Auserwählten war. Einer der Menschen, die das Gute sowie das Böse zu gleichen Teilen in sich trugen. Ein Arbeitsunfall kostete Jim das Leben, doch kurz darauf wurde er, mit einem Auftrag der Engel, wieder zurückgeschickt. Jim musste das Leben von sieben Menschen retten die unter dem Einfluss von einem der sieben Todsünden standen, und den Anfang machte ausgerechnet sein ehemaliger Boss Vin diPietro, der nicht habgieriger sein konnte.
Es war kein Leben mehr das sie führte, denn Marie-Therese hasste jede einzelne Sekunde davon. Bloß eine falsche Entscheidung vor einiger Zeit brachte die Frau dahin, wo sie nun war. Als Prostituierte verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt um sich und ihren Sohn einigermaßen versorgen zu können, da sie keine andere Möglichkeit auf eine bessere Arbeit hatte. Zu groß war die Angst davor, dass ihr gewalttätiger Exmann sie aufspüren konnte, vor dem sie sich auf der Flucht befand, bis Vin in ihr Leben trat. Von einem Moment auf den anderen schien sich für Marie-Therese alles zum Guten zu wenden, bis die schrecklichen Erinnerungen sie einholten und die Frau vor Ihrem Schicksal zu flüchten versuchte.
Ein etwas holpriger Einstieg
Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so unglaublich schwer fallen würde, mich in dieses Buch einzulesen. Wer von der Autorin J. R. Ward schon die Black Dagger Reihe kennt, weiß bestimmt, dass in diesen Romanen einfach nichts fehlt und schon das erste Kapitel ein absoluter Pageturner ist. Doch hier war es leider anders. Ich musste mich erst einmal durch die ersten hundert Seiten kämpfen bis ich einigermaßen wusste worum es geht und die Geschichte an Tiefgang gewann. Allein das Wissen, dass das nicht alles gewesen sein kann, bewegte mich dazu, einfach weiterzulesen. Und es hat sich auch gelohnt, denn die Storys, die sich J. R. Ward ausdenkt, sind der absolute Wahnsinn.
Es dauerte eine Weile, bis ich wusste welcher Charakter hier nun eigentlich die Hauptprotagonisten waren. Obwohl auch bei diesem Roman, wie man es schon von der Black Dagger Reihe kennt, aus den Perspektiven verschiedenster Figuren erzählt wird, nehmen sowohl Jim als auch Vin den Großteil des Buchs für sich ein. Ein kleines Highlight war vor allem, dass es hier hin und wieder Verbindungen zu den Black Dagger Brüdern gab, sodass man sich bei diesen Szenen einfach nur gefreut hat auch über die kriegerischen Vampire zu lesen, während von Lessern aber keine Rede war.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder flüssig und sehr angenehm zu lesen. Doch obwohl J. R. Ward die Begabung hat mit Worten detailgetreue Bilder zu erzeugen, fehlte diese Macht am Anfang des Buchs sehr. Hat man den Einstieg aber überwunden, findet man sich bald schon in eine gefühlvolle Geschichte hineinversetzt, die Schmerz, Leid aber auch Freude mit sich bringt. Auch die erotischen Szenen, die das Niveau nicht verlieren, können sich sehen lassen.
Fazit
Das Buch ist ein schöner Auftakt einer neuen Serie, jedoch muss ich sagen, dass ich, völlig beeinflusst von den Black Dagger Büchern, hier mehr erwartet hatte. Der Anfang hat mich nicht fesseln können und hätte ich nicht gewusst was J. R. Ward so alles auf Lager hat, hätte ich den Roman vielleicht schon nach den ersten fünfzig Seiten zur Seite gelegt. Zum Glück habe ich das aber nicht getan, denn nach dem schwierigen Anfang erwartete mich eine großartige Geschichte, wie man sie es von der Autorin kennt und liebt. Ich hoffe darauf, dass sich das so im zweiten Teil fortsetzt.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Jim Herons Schicksal war schon lange besiegelt, denn was das ehemalige Mitglied einer militärischen Geheimorganisation und nun momentaner Arbeiter auf einer Baustelle nicht wusste, war, dass er einer der Auserwählten war. Einer der Menschen, die das Gute sowie das Böse zu gleichen Teilen in sich trugen. Ein Arbeitsunfall kostete Jim das Leben, doch kurz darauf wurde er, mit einem Auftrag der Engel, wieder zurückgeschickt. Jim musste das Leben von sieben Menschen retten die unter dem Einfluss von einem der sieben Todsünden standen, und den Anfang machte ausgerechnet sein ehemaliger Boss Vin diPietro, der nicht habgieriger sein konnte.
Es war kein Leben mehr das sie führte, denn Marie-Therese hasste jede einzelne Sekunde davon. Bloß eine falsche Entscheidung vor einiger Zeit brachte die Frau dahin, wo sie nun war. Als Prostituierte verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt um sich und ihren Sohn einigermaßen versorgen zu können, da sie keine andere Möglichkeit auf eine bessere Arbeit hatte. Zu groß war die Angst davor, dass ihr gewalttätiger Exmann sie aufspüren konnte, vor dem sie sich auf der Flucht befand, bis Vin in ihr Leben trat. Von einem Moment auf den anderen schien sich für Marie-Therese alles zum Guten zu wenden, bis die schrecklichen Erinnerungen sie einholten und die Frau vor Ihrem Schicksal zu flüchten versuchte.
Ein etwas holpriger Einstieg
Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so unglaublich schwer fallen würde, mich in dieses Buch einzulesen. Wer von der Autorin J. R. Ward schon die Black Dagger Reihe kennt, weiß bestimmt, dass in diesen Romanen einfach nichts fehlt und schon das erste Kapitel ein absoluter Pageturner ist. Doch hier war es leider anders. Ich musste mich erst einmal durch die ersten hundert Seiten kämpfen bis ich einigermaßen wusste worum es geht und die Geschichte an Tiefgang gewann. Allein das Wissen, dass das nicht alles gewesen sein kann, bewegte mich dazu, einfach weiterzulesen. Und es hat sich auch gelohnt, denn die Storys, die sich J. R. Ward ausdenkt, sind der absolute Wahnsinn.
Es dauerte eine Weile, bis ich wusste welcher Charakter hier nun eigentlich die Hauptprotagonisten waren. Obwohl auch bei diesem Roman, wie man es schon von der Black Dagger Reihe kennt, aus den Perspektiven verschiedenster Figuren erzählt wird, nehmen sowohl Jim als auch Vin den Großteil des Buchs für sich ein. Ein kleines Highlight war vor allem, dass es hier hin und wieder Verbindungen zu den Black Dagger Brüdern gab, sodass man sich bei diesen Szenen einfach nur gefreut hat auch über die kriegerischen Vampire zu lesen, während von Lessern aber keine Rede war.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder flüssig und sehr angenehm zu lesen. Doch obwohl J. R. Ward die Begabung hat mit Worten detailgetreue Bilder zu erzeugen, fehlte diese Macht am Anfang des Buchs sehr. Hat man den Einstieg aber überwunden, findet man sich bald schon in eine gefühlvolle Geschichte hineinversetzt, die Schmerz, Leid aber auch Freude mit sich bringt. Auch die erotischen Szenen, die das Niveau nicht verlieren, können sich sehen lassen.
Fazit
Das Buch ist ein schöner Auftakt einer neuen Serie, jedoch muss ich sagen, dass ich, völlig beeinflusst von den Black Dagger Büchern, hier mehr erwartet hatte. Der Anfang hat mich nicht fesseln können und hätte ich nicht gewusst was J. R. Ward so alles auf Lager hat, hätte ich den Roman vielleicht schon nach den ersten fünfzig Seiten zur Seite gelegt. Zum Glück habe ich das aber nicht getan, denn nach dem schwierigen Anfang erwartete mich eine großartige Geschichte, wie man sie es von der Autorin kennt und liebt. Ich hoffe darauf, dass sich das so im zweiten Teil fortsetzt.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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