Genre: Horror/Action Shooter
Plattform: PC
USK: ab 18 freigegeben
Sei der Feind. Sei Umbrella.
Resident Evil ist inzwischen nicht mehr das, was es einmal war und genauso verhält es sich auch mit diesem Spiel. Was einmal zur Kategorie Horror gehörte, taucht heute nur noch als First Person Shooter auf und lässt mit jeder neuen Veröffentlichung die Fans ein weiteres Mal verzweifeln. Mir geht es nicht anders, und doch konnte ich auch hier meine Finger nicht von diesem Titel lassen.
Bevor man das Game aber mal anspielen kann, muss man Origin installieren, wenn man es nicht eh schon am Rechner oben hat. Hier kommt schon mal der erste fette Minuspunkt, denn Origin und ich vertragen uns ganz und gar nicht. Noch dazu kommt, dass man ein Windows Live Profil erstellen muss um das Spiel auch online nutzen zu können, was wieder einige Zeit dauert, bevor man überhaupt mal zum Spielen kommt. Aber zum Glück vergeht Zeit und somit auch die ganze Prozedur um den Titel voll ausschöpfen zu können.
Bei dieser Resident Evil Version wird man in die Haut der eigentlichen Gegner gesteckt, wobei man sich für einen Charakter entscheiden muss. Das Ziel ist es erstmal Dr. Birkin, den wir ursprünglich aus Resident Evil 2 kennen, das G-Virus abzuknöpfen. Dazu spielt man im Team und wird von einer Mission in die nächste verpflanzt. Hier fällt einem sofort auf, dass es ein Konsolenspiel ist und anscheinend wenig Wert auf die Tastenkombinationen für das PC Game gelegt worden ist. Es ist vor allem Anfangs unmöglich sich all die vielen Tasten zu merken, die man drücken muss um eine bestimmte Aktion ausführen zu können. Natürlich kann man sie seinen eigenen Bedürfnissen anpassen, aber auch das hilft nicht viel weiter. Bloß mehr Spielerfahrung in diesem Game ist vonnöten um ein wenig mit diesen Tastenkombinationen zurecht zu kommen.
Ein zufriedenstellendes Schmankerl jedoch ist es, dass man im Helden Modus in die Rollen der uns allbekannten Hauptprotagonisten alter Resident Evil Games schlüpfen kann. Doch auch hier stellt sich kein Horrorfeeling ein, wie es letztes Mal noch bei Resident Evil 4 der Fall gewesen ist.
Steuerung, Grafik und Sound
Man lenkt seinen Charakter mit Maus und Tastatur, wobei sich das Ganze viel einfacher anhört als es eigentlich ist. Wie schon oben erwähnt, sind viele Tasten zum drücken um den Titel richtig spielen zu können ohne etwas auslassen zu müssen und die Gegner schnellstmöglich und effektiv eliminieren zu können. Was anfangs noch regelrecht schwer ist, wird von Zeit zu Zeit etwas besser, da man sich an all die Tastenkombinationen gewöhnt und das Game dann doch spielbar ist.
Heutzutage ist man bei PC Games mehr gewohnt als die Grafik, die Resident Evil: Operation Raccoon City zu bieten hat. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich hiervon Augenkrebs bekäme, denn eigentlich ist die Qualität nicht schlecht und doch hätte man mehr daraus machen können. War man darauf bedacht, dass das Spiel auch auf älteren Rechnern laufen sollte, hätte man als Spieler die Grafik auch einfach runterschrauben können. Es ist zwar kein wirklich negativer Punkt, allerdings wurde hier nicht alles rausgeholt, was man in der heutigen Zeit hätte machen können.
Was den Sound betrifft bin ich etwas zwiegespalten. Das Game wurde so ausgelegt, dass man währenddessen in mündlicher Form miteinander kommunizieren kann. Kurz gesagt, man kann während dem Spiel telefonieren. Die Stimme des Gegenübers geht bei diesen Sounds aber ziemlich unter und auch wenn man sie ein wenig herunter dreht, ist es manchmal schwer seinen Mitspieler zu verstehen. Die Musikeinlagen sind aber ganz nett, obwohl sie das Resident Evil Feeling der vergangenen Titel nicht widergeben können.
Fazit
Eigentlich habe ich mir schon von Anfang an gedacht, dass mich dieser Titel wieder enttäuschen würde. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich ein Resident Evil Fan der alten Schule bin und an diese Games kommt heute keines mehr im Entferntesten ran. Leider kann ich das Spiel nicht von Sicht eines Gamers bewerten, der Resident Evil noch nie gespielt hat – obwohl man sich Inhaltsmäßig schon ein wenig auskennen sollte. Ich bin mir sicher, dass dieser Titel einiges zu bieten hat und auch Spielspaß mit sich bringt. Für einen eingefleischten Fan wie mich muss jedoch ein Wunder passieren, dass mich ein weiteres Spiel der Resident Evil Reihe überzeugen könnte.
Plattform: PC
USK: ab 18 freigegeben
Sei der Feind. Sei Umbrella.
Resident Evil ist inzwischen nicht mehr das, was es einmal war und genauso verhält es sich auch mit diesem Spiel. Was einmal zur Kategorie Horror gehörte, taucht heute nur noch als First Person Shooter auf und lässt mit jeder neuen Veröffentlichung die Fans ein weiteres Mal verzweifeln. Mir geht es nicht anders, und doch konnte ich auch hier meine Finger nicht von diesem Titel lassen.
Bevor man das Game aber mal anspielen kann, muss man Origin installieren, wenn man es nicht eh schon am Rechner oben hat. Hier kommt schon mal der erste fette Minuspunkt, denn Origin und ich vertragen uns ganz und gar nicht. Noch dazu kommt, dass man ein Windows Live Profil erstellen muss um das Spiel auch online nutzen zu können, was wieder einige Zeit dauert, bevor man überhaupt mal zum Spielen kommt. Aber zum Glück vergeht Zeit und somit auch die ganze Prozedur um den Titel voll ausschöpfen zu können.
Bei dieser Resident Evil Version wird man in die Haut der eigentlichen Gegner gesteckt, wobei man sich für einen Charakter entscheiden muss. Das Ziel ist es erstmal Dr. Birkin, den wir ursprünglich aus Resident Evil 2 kennen, das G-Virus abzuknöpfen. Dazu spielt man im Team und wird von einer Mission in die nächste verpflanzt. Hier fällt einem sofort auf, dass es ein Konsolenspiel ist und anscheinend wenig Wert auf die Tastenkombinationen für das PC Game gelegt worden ist. Es ist vor allem Anfangs unmöglich sich all die vielen Tasten zu merken, die man drücken muss um eine bestimmte Aktion ausführen zu können. Natürlich kann man sie seinen eigenen Bedürfnissen anpassen, aber auch das hilft nicht viel weiter. Bloß mehr Spielerfahrung in diesem Game ist vonnöten um ein wenig mit diesen Tastenkombinationen zurecht zu kommen.
Ein zufriedenstellendes Schmankerl jedoch ist es, dass man im Helden Modus in die Rollen der uns allbekannten Hauptprotagonisten alter Resident Evil Games schlüpfen kann. Doch auch hier stellt sich kein Horrorfeeling ein, wie es letztes Mal noch bei Resident Evil 4 der Fall gewesen ist.
Steuerung, Grafik und Sound
Man lenkt seinen Charakter mit Maus und Tastatur, wobei sich das Ganze viel einfacher anhört als es eigentlich ist. Wie schon oben erwähnt, sind viele Tasten zum drücken um den Titel richtig spielen zu können ohne etwas auslassen zu müssen und die Gegner schnellstmöglich und effektiv eliminieren zu können. Was anfangs noch regelrecht schwer ist, wird von Zeit zu Zeit etwas besser, da man sich an all die Tastenkombinationen gewöhnt und das Game dann doch spielbar ist.
Heutzutage ist man bei PC Games mehr gewohnt als die Grafik, die Resident Evil: Operation Raccoon City zu bieten hat. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich hiervon Augenkrebs bekäme, denn eigentlich ist die Qualität nicht schlecht und doch hätte man mehr daraus machen können. War man darauf bedacht, dass das Spiel auch auf älteren Rechnern laufen sollte, hätte man als Spieler die Grafik auch einfach runterschrauben können. Es ist zwar kein wirklich negativer Punkt, allerdings wurde hier nicht alles rausgeholt, was man in der heutigen Zeit hätte machen können.
Was den Sound betrifft bin ich etwas zwiegespalten. Das Game wurde so ausgelegt, dass man währenddessen in mündlicher Form miteinander kommunizieren kann. Kurz gesagt, man kann während dem Spiel telefonieren. Die Stimme des Gegenübers geht bei diesen Sounds aber ziemlich unter und auch wenn man sie ein wenig herunter dreht, ist es manchmal schwer seinen Mitspieler zu verstehen. Die Musikeinlagen sind aber ganz nett, obwohl sie das Resident Evil Feeling der vergangenen Titel nicht widergeben können.
Fazit
Eigentlich habe ich mir schon von Anfang an gedacht, dass mich dieser Titel wieder enttäuschen würde. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich ein Resident Evil Fan der alten Schule bin und an diese Games kommt heute keines mehr im Entferntesten ran. Leider kann ich das Spiel nicht von Sicht eines Gamers bewerten, der Resident Evil noch nie gespielt hat – obwohl man sich Inhaltsmäßig schon ein wenig auskennen sollte. Ich bin mir sicher, dass dieser Titel einiges zu bieten hat und auch Spielspaß mit sich bringt. Für einen eingefleischten Fan wie mich muss jedoch ein Wunder passieren, dass mich ein weiteres Spiel der Resident Evil Reihe überzeugen könnte.
Irie Rasta Sistren dankt CAPCOM herzlichst für die Bereitstellung dieses Spiels.