Mittwoch, 22. Juli 2009

Darkblades Schlachten - Der Düstere Elf

Grrr...
Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, wusste ich wirklich nicht, ob ich mich auf den Nachfolger freuen oder das Buch eher so schnell wie möglich hinter mich bringen sollte. Denn Fans lieben Darkblades Schlachten, während andere die Teile hassen. Es gibt kein dazwischen und auch für mich, immer auf der Suche nach neuen und spannenden Geschichten, war diese wieder etwas Eigenes.

Unmögliches wird möglich
Während Darkblade im ersten Teil schon vielen Feinden gegenüber stand, hat sich im Zweiten nicht viel geändert. Diesmal sind die Aussichten noch düsterer, denn wie oft schafft man es an einer Überzahl von Gegnern heil vorbeizukommen? Nun, Malus Darkblade bekommt das anscheinend viele Male ganz gut auf die Reihe.

Bei der bisher schwersten Prüfung seines Lebens ist der Antiheld besessen von einem Dämon namens Tz‘arkan. Nun hat er die Aufgabe, die fünf Artefakte in Windeseile zu beschaffen um sich so von seiner Seelenlast zu befreien. Doch nicht nur der Dämon bedroht sein Leben – auch Malus‘ Geschwister und Familie, welche ihn einst dazu trieben den höllischen Pakt einzugehen, scheinen nicht so vertrauenswürdig, wie sie sich gegenüber ihrem eigenen Fleisch und Blut geben. Wie gewohnt verarbeitet Malus Darkblade die Intrigen seiner Familie, indem er jeden brutal abschlachtet, der sich auch nur im Geringsten in seine Nähe wagt.

Mit zwei seiner Brüder ist er auf dem Weg nach Morhaut, wo sich das zweite Artefakt befinden sollte. Scheinbar endgültig befreit von den Fesseln seiner feindlich gesinnten Familienmitglieder, drängt Darkblade in den Turm, dessen Besitz ihn bei seinem Bestreben nach Befreiung von aller Pein einen Schritt weiter bringen soll. Doch der Pfad ist gepflastert mit gegnerischen Armeen, welche die Reisenden ein für allemal zu vernichten drohen. Darkblade hat nun wieder die Möglichkeit voller Stärke seine Gegner blutrünstig zu besiegen.

Cover
Erneut ist der finstere Fürst in seiner kriegerischen Uniform abgebildet worden – im Hintergrund sein treues Fortbewegungstier. Als Fantasy Roman der Warhammer Saga wirklich gut getroffen, da so auch die bestialische Grausamkeit von Darkblade alleine am Cover sichtbar wird.

Fazit
Wieder weiß ich nicht, wie das Buch auf mich wirkt. Es gibt wirklich spannende Teile aber ebenso uninteressante. Darkblades Schlachten handeln im Großen und Ganzen um Gemetzel, während die Handlung und Charaktere eher in den Hintergrund rücken. Auch wenn sich in dem Buch alles um Fantasy dreht, hat Darkblade manchmal zu viel Glück, wodurch man in ernsten Fällen erraten kann, was nach dem Kampf geschieht.

Irie Rasta Sistren dankt PIPER herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.

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