Was würde deine beste Freundin von dir halten, wenn du ihr erzählst, dass ein Geist namens James in eurer Schule herumwandert der noch nicht einmal weiß, dass er tot ist? Oder wenn du ihr beichtest, dass du in die Vergangenheit reisen kannst und bei schon längst verstorbenen Verwandten Tee getrunken hast die selbst gerade mal zwei Jahre älter sind als du selbst? Na, die meisten besten Freundinnen würden dir wahrscheinlich den Vogel zeigen aber nicht Leslie. Sie glaubt nämlich jedes Wort von Gwendolyns Geschichten, obwohl sie selbst noch nie irgendwelche Beweise dafür gesehen hat.
Das Zeitreise-Gen
Gwen war im Gegensatz zu ihrer Cousine Charlotte ziemlich normal aufgewachsen, denn sie war ja nichts Besonderes, wie ihre Tante Glenda immer zu sagen pflegte. Charlotte war nämlich an dem Tag geboren an dem das Zeitreise-Gen seinen zwölften Besitzer finden würde. Das wurde jedenfalls vor langer Zeit von klugen Köpfen errechnet. Gwendolyn selbst hatte einen Tag nach ihrer Cousine Geburtstag und das konnte ihrer Mutter nur recht sein. Sie hatte immer versucht ihrem Kind das Leben so normal wie möglich zu bereiten, doch nachdem Gwens Vater gestorben war, zog die nun nur noch vierköpfige Familie nach London, in das Haus der Großmutter.
Das Gebäude war riesig und so hatten Gwen, ihre Mutter und die zwei jüngeren Geschwister den ganzen dritten Stock für sich alleine. Unter ihnen hausten Charlotte und Tante Glenda, die sich von ihrem Mann scheiden gelassen hat und das erste Stockwerk gehörte der Großmutter, die von den Enkeln aber nur Lady Arista genannt wurde und Großtante Maddy. Gwen hatte auch einen Onkel, der Bruder ihrer Mutter und von Tante Glenda, jedoch lebte er mit seiner Frau und seinen Kindern nicht in dem großen Haus. Seine älteste Tochter war auch mit dem Zeitreise-Gen geboren worden, jedoch entwickelte sich alles anders, als es vorherbestimmt war. Lucy war sozusagen das schwarze Schaf der Familie, denn sie schlich sich mit ihrem Geliebten in die Vergangenheit und nahm auch noch das Gerät mit, das die Zeitsprünge kontrollierbar machte. Durch diese Maßnahme konnten die beiden Zeitreisenden nie wieder in ihre eigentliche Zeit zurück. Sie steckten nun im Anfang das zwanzigsten Jahrhunderts fest aber nicht ohne bestimmten Grund. Lucy und Paul mussten verhindern, dass das Geheimnis der Zeitreisenden gelüftet werden konnte.
Als sich die ersten Symptome des Zeitreise-Gens bei Charlotte bemerkbar machten, wurde diese so schnell wie möglich zum Hauptquartier der Wächter in Temple gebracht, die ihr schon seit Kindheit alles über die Vergangenheit beigebracht hatten. Das Mädchen war mit Kopfschmerzen geplagt, doch auch Gwen hatte dasselbe Leiden. Aber statt der wohlbehüteten Charlotte, war es Gwendolyn die plötzlich auf der Straße spurlos verschwand und sich in derselben, jedoch viel altmodischer aussehenden Gegend wiederfand. Die Straßenlaternen leuchteten kaum merklich und erhellten nur ein paar wenige Meter. Gwen wollte es erst nicht glauben, doch es sah wohl so aus, dass sie mit dem Zeitreise-Gen geboren worden war und Charlotte doch nicht das Besondere an der Familie war.
Gwen hätte sich ja mit ihrem Schicksal anfreunden können, welches ihre Mutter fast verzweifeln lies, wäre da nicht dieser arrogante Gideon. Er war nur zwei Jahre älter als sie selbst, verhielt sich ihr gegenüber aber so als wäre sie noch ein kleines Kind. Natürlich war es Charlotte gewesen, die ihr Leben lang mit ihm darauf trainiert wurde, sich in der Vergangenheit zurechtzufinden. Trotzdem konnte Gideon sie nicht einfach wie Dreck behandeln, nur weil Gwen nun die eigentliche Zwölfte im Bunde war. Er konnte Gwendolyn nicht leiden und versuchte nicht einmal es vor ihr zu verbergen. Obwohl er sichtlich abgeneigt von ihr war, musste sie nun eine Entscheidung fällen die sein Leben retten konnte. Oder auch nicht.
Cover
Das Bild zeigt Gwendolyn mit Gideon, die auch hier ziemlich streitlustig aussehen. Der Einband besteht aus einem rauen Papier und die Figuren wurden mit Glanzpapier überzogen. Diese Mischung fühlt sich unter den Fingern richtig angenehm an, sodass man immer öfter darüber streichen muss.
Fazit
Kerstin Gier hat einen sehr flotten Schreibstil der keine Langeweile erlaubt. Man hat den Roman wirklich schnell durch und obwohl so viel auf einmal passiert, und so viele verschiedene Personen auftauchen, hat man nie das Gefühl, dass man sich nicht auskennt. Was mich persönlich aber sehr genervt hat, waren die vielen Erwähnungen über diesen Film oder jenen Schauspieler. Ansonsten sind einem die Charaktere sehr sympathisch und auch die Geschichte ist neu und einfallsreich. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie.
Irie Rasta Sistren dankt Arena herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Das Zeitreise-Gen
Gwen war im Gegensatz zu ihrer Cousine Charlotte ziemlich normal aufgewachsen, denn sie war ja nichts Besonderes, wie ihre Tante Glenda immer zu sagen pflegte. Charlotte war nämlich an dem Tag geboren an dem das Zeitreise-Gen seinen zwölften Besitzer finden würde. Das wurde jedenfalls vor langer Zeit von klugen Köpfen errechnet. Gwendolyn selbst hatte einen Tag nach ihrer Cousine Geburtstag und das konnte ihrer Mutter nur recht sein. Sie hatte immer versucht ihrem Kind das Leben so normal wie möglich zu bereiten, doch nachdem Gwens Vater gestorben war, zog die nun nur noch vierköpfige Familie nach London, in das Haus der Großmutter.
Das Gebäude war riesig und so hatten Gwen, ihre Mutter und die zwei jüngeren Geschwister den ganzen dritten Stock für sich alleine. Unter ihnen hausten Charlotte und Tante Glenda, die sich von ihrem Mann scheiden gelassen hat und das erste Stockwerk gehörte der Großmutter, die von den Enkeln aber nur Lady Arista genannt wurde und Großtante Maddy. Gwen hatte auch einen Onkel, der Bruder ihrer Mutter und von Tante Glenda, jedoch lebte er mit seiner Frau und seinen Kindern nicht in dem großen Haus. Seine älteste Tochter war auch mit dem Zeitreise-Gen geboren worden, jedoch entwickelte sich alles anders, als es vorherbestimmt war. Lucy war sozusagen das schwarze Schaf der Familie, denn sie schlich sich mit ihrem Geliebten in die Vergangenheit und nahm auch noch das Gerät mit, das die Zeitsprünge kontrollierbar machte. Durch diese Maßnahme konnten die beiden Zeitreisenden nie wieder in ihre eigentliche Zeit zurück. Sie steckten nun im Anfang das zwanzigsten Jahrhunderts fest aber nicht ohne bestimmten Grund. Lucy und Paul mussten verhindern, dass das Geheimnis der Zeitreisenden gelüftet werden konnte.
Als sich die ersten Symptome des Zeitreise-Gens bei Charlotte bemerkbar machten, wurde diese so schnell wie möglich zum Hauptquartier der Wächter in Temple gebracht, die ihr schon seit Kindheit alles über die Vergangenheit beigebracht hatten. Das Mädchen war mit Kopfschmerzen geplagt, doch auch Gwen hatte dasselbe Leiden. Aber statt der wohlbehüteten Charlotte, war es Gwendolyn die plötzlich auf der Straße spurlos verschwand und sich in derselben, jedoch viel altmodischer aussehenden Gegend wiederfand. Die Straßenlaternen leuchteten kaum merklich und erhellten nur ein paar wenige Meter. Gwen wollte es erst nicht glauben, doch es sah wohl so aus, dass sie mit dem Zeitreise-Gen geboren worden war und Charlotte doch nicht das Besondere an der Familie war.
Gwen hätte sich ja mit ihrem Schicksal anfreunden können, welches ihre Mutter fast verzweifeln lies, wäre da nicht dieser arrogante Gideon. Er war nur zwei Jahre älter als sie selbst, verhielt sich ihr gegenüber aber so als wäre sie noch ein kleines Kind. Natürlich war es Charlotte gewesen, die ihr Leben lang mit ihm darauf trainiert wurde, sich in der Vergangenheit zurechtzufinden. Trotzdem konnte Gideon sie nicht einfach wie Dreck behandeln, nur weil Gwen nun die eigentliche Zwölfte im Bunde war. Er konnte Gwendolyn nicht leiden und versuchte nicht einmal es vor ihr zu verbergen. Obwohl er sichtlich abgeneigt von ihr war, musste sie nun eine Entscheidung fällen die sein Leben retten konnte. Oder auch nicht.
Cover
Das Bild zeigt Gwendolyn mit Gideon, die auch hier ziemlich streitlustig aussehen. Der Einband besteht aus einem rauen Papier und die Figuren wurden mit Glanzpapier überzogen. Diese Mischung fühlt sich unter den Fingern richtig angenehm an, sodass man immer öfter darüber streichen muss.
Fazit
Kerstin Gier hat einen sehr flotten Schreibstil der keine Langeweile erlaubt. Man hat den Roman wirklich schnell durch und obwohl so viel auf einmal passiert, und so viele verschiedene Personen auftauchen, hat man nie das Gefühl, dass man sich nicht auskennt. Was mich persönlich aber sehr genervt hat, waren die vielen Erwähnungen über diesen Film oder jenen Schauspieler. Ansonsten sind einem die Charaktere sehr sympathisch und auch die Geschichte ist neu und einfallsreich. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie.
Irie Rasta Sistren dankt Arena herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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