Vampirjägerin auf Abwegen
Die Figur der Anita Blake kennt man inzwischen als ziemlich zynisch, angriffslustig aber doch auch liebenswert. Zwar steht auf dem Buchdeckel, dass die Reihe wie Buffy für Erwachsene ist, jedoch muss ich dem wiedersprechen. Anita Blake ist um so vieles besser und besonders ihr Charakter macht sie zu einer besonderen Buchfigur. Dies ist nun der zweite Teil der Serie in der der Leser wieder in eine Welt voller Vampire, Zombies und andere übernatürliche Wesen eintaucht.
Die Voodoo Priesterin
Alles begann mit damit, dass Harold Gaynor Anita für einen Auftrag anwerben wollte. Er bot ihr eine Million Dollar an, damit die Animatorin für ihn einen Toten zum Zombie erweckte. Doch obwohl das Anitas Hauptberuf war, lehnte sie ab. Denn Gaynor verlange einen über dreihundert Jahre alten Zombie, der nur mit einem Menschenopfer aus seinem Grab steigen konnte. Mit solchen Dienstleistungen stand Anita nicht zu Verfügung, doch Gaynor war es nicht gewohnt, abgelehnt zu werden.
Eine Reihe Morde ging in St. Louis um und die Bluttaten waren grausamer als man sich vorstellen konnte. Eine ganze Familie war binnen einer Nacht komplett zerfleischt und fast vollständig aufgefressen worden. Kein Vampir oder Werwesen griff seine Beute je so an, weshalb nur Ghule oder Zombies in Verdacht kamen. Doch letzteres schien offensichtlicher, denn die verwesten Leichen wurden von rohem Fleisch angezogen wie die Motten vom Licht. Aber welcher Zombie war so aggressiv? Als ob das noch nicht genug wäre, starb auch einer von Anitas Animatoren-Kollegen. Er wurde ermordet und hinterließ eine Frau und zwei Kinder. Immer mehr Verdächtige traten auf die Bildfläche. Unter anderem sein eigener Bruder aber auch die Voodoo Priesterin Dominga Salvatore. Anita hatte nie viel mit Voodoo zu tun, nur eins wusste sie sicher: Diese Art Magie war in den falschen Händen eine grausame und tödliche Waffe.
Gaynor ließ nicht locker. Für ihn war es überaus wichtig diesen alten Toten zu erwecken, aber Anita ließ sich trotz aller Drohungen nicht beeinflussen. Seine zwei Leibwächter, Bruno und Tommy, hatten es immer wieder auf die Animatorin abgesehen und sogar vor Gewalt schreckten sie nicht zurück. Anita musste alles über Gaynor herausfinden, um ihr eigenes Leben zu retten und kam so auf eine Prostituierte, die einstmals seine Freundin gewesen ist. Wanda sträubte sich anfangs irgendetwas zu erzählen, doch dann gab sie doch nach.
Doch auch das Problem mit Gaynor musste warten, als ein weiterer Mord an einer anderen Familie stattgefunden hatte. Anita war dem Zombie ziemlich dicht auf den Fersen. Er musste sich in der Gegend versteckt halten und so klapperten sie und die örtliche Polizei beinahe das ganze Viertel ab, doch das Wesen schien unauffindbar.
Das Viech war erledigt und Anita hatte alle ihre Probleme durch die Schmerzmittel vergessen. Doch genau in der Sekunde, als sie nach Hause kam, hätte sie das Adrenalin in ihrem Körper so dringend gebraucht. Bruno und Tommy waren gekommen um ein weiteres Mal Anita dazu zu überreden den Toten zu erwecken. Als sie dann in Gaynors Anwesen aufwachte schienen nur noch zwei Optionen übrig. Entweder Anita erweckte einen Zombie, oder sie würde mit Qual und Folter rechnen müssen.
Cover
Sieht man genau hin, erkennt man auf dem Frauengesicht, das in Grün gehalten wurde, einen Friedhof. Sehr passend zur Geschichte.
Fazit
Ich habe so meine Probleme mit der Serie. Sie ist zwar wirklich spannend, ab und zu werden Szenen aber auch ziemlich in die länge gezogen. Aber Anitas Charakter ist einfach nur toll. Eine kleine Frau mit großem Mundwerk ist genau das, was diese Geschichte so faszinierend macht. Ich freue mich aber schon sehr auf die nächsten Teile, die bestimmt wieder Neues für den Leser bereithalten.
Die Figur der Anita Blake kennt man inzwischen als ziemlich zynisch, angriffslustig aber doch auch liebenswert. Zwar steht auf dem Buchdeckel, dass die Reihe wie Buffy für Erwachsene ist, jedoch muss ich dem wiedersprechen. Anita Blake ist um so vieles besser und besonders ihr Charakter macht sie zu einer besonderen Buchfigur. Dies ist nun der zweite Teil der Serie in der der Leser wieder in eine Welt voller Vampire, Zombies und andere übernatürliche Wesen eintaucht.
Die Voodoo Priesterin
Alles begann mit damit, dass Harold Gaynor Anita für einen Auftrag anwerben wollte. Er bot ihr eine Million Dollar an, damit die Animatorin für ihn einen Toten zum Zombie erweckte. Doch obwohl das Anitas Hauptberuf war, lehnte sie ab. Denn Gaynor verlange einen über dreihundert Jahre alten Zombie, der nur mit einem Menschenopfer aus seinem Grab steigen konnte. Mit solchen Dienstleistungen stand Anita nicht zu Verfügung, doch Gaynor war es nicht gewohnt, abgelehnt zu werden.
Eine Reihe Morde ging in St. Louis um und die Bluttaten waren grausamer als man sich vorstellen konnte. Eine ganze Familie war binnen einer Nacht komplett zerfleischt und fast vollständig aufgefressen worden. Kein Vampir oder Werwesen griff seine Beute je so an, weshalb nur Ghule oder Zombies in Verdacht kamen. Doch letzteres schien offensichtlicher, denn die verwesten Leichen wurden von rohem Fleisch angezogen wie die Motten vom Licht. Aber welcher Zombie war so aggressiv? Als ob das noch nicht genug wäre, starb auch einer von Anitas Animatoren-Kollegen. Er wurde ermordet und hinterließ eine Frau und zwei Kinder. Immer mehr Verdächtige traten auf die Bildfläche. Unter anderem sein eigener Bruder aber auch die Voodoo Priesterin Dominga Salvatore. Anita hatte nie viel mit Voodoo zu tun, nur eins wusste sie sicher: Diese Art Magie war in den falschen Händen eine grausame und tödliche Waffe.
Gaynor ließ nicht locker. Für ihn war es überaus wichtig diesen alten Toten zu erwecken, aber Anita ließ sich trotz aller Drohungen nicht beeinflussen. Seine zwei Leibwächter, Bruno und Tommy, hatten es immer wieder auf die Animatorin abgesehen und sogar vor Gewalt schreckten sie nicht zurück. Anita musste alles über Gaynor herausfinden, um ihr eigenes Leben zu retten und kam so auf eine Prostituierte, die einstmals seine Freundin gewesen ist. Wanda sträubte sich anfangs irgendetwas zu erzählen, doch dann gab sie doch nach.
Doch auch das Problem mit Gaynor musste warten, als ein weiterer Mord an einer anderen Familie stattgefunden hatte. Anita war dem Zombie ziemlich dicht auf den Fersen. Er musste sich in der Gegend versteckt halten und so klapperten sie und die örtliche Polizei beinahe das ganze Viertel ab, doch das Wesen schien unauffindbar.
Das Viech war erledigt und Anita hatte alle ihre Probleme durch die Schmerzmittel vergessen. Doch genau in der Sekunde, als sie nach Hause kam, hätte sie das Adrenalin in ihrem Körper so dringend gebraucht. Bruno und Tommy waren gekommen um ein weiteres Mal Anita dazu zu überreden den Toten zu erwecken. Als sie dann in Gaynors Anwesen aufwachte schienen nur noch zwei Optionen übrig. Entweder Anita erweckte einen Zombie, oder sie würde mit Qual und Folter rechnen müssen.
Cover
Sieht man genau hin, erkennt man auf dem Frauengesicht, das in Grün gehalten wurde, einen Friedhof. Sehr passend zur Geschichte.
Fazit
Ich habe so meine Probleme mit der Serie. Sie ist zwar wirklich spannend, ab und zu werden Szenen aber auch ziemlich in die länge gezogen. Aber Anitas Charakter ist einfach nur toll. Eine kleine Frau mit großem Mundwerk ist genau das, was diese Geschichte so faszinierend macht. Ich freue mich aber schon sehr auf die nächsten Teile, die bestimmt wieder Neues für den Leser bereithalten.
Irie Rasta Sistren dankt Bastei Lübbe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Hallo Rhea,
AntwortenLöschenich schaue heute zwar nicht wegen Anita Blake herein, bin jetzt aber trotzdem wieder neugieriger auf die Reihe, die ich für mich eigentlich schon abgelegt hatte.
Grund meines Besuches ist der: http://sinje-blumenstein.blogspot.com/2010/11/na-so-eine-uberraschung.html. Weil ich deinen Blog so schön vielseitig finde, habe ich dich auf die Verteilerliste gesetzt.
Liebe Grüße
S.