Erinnerungen an die Vergangenheit
Nachdem schon einige Leichen von brutal abgeschlachteten Jugendlichen aufgefunden wurden, übernahm Anita als Vampirhenkerin diesen Fall, während sie als Totenbeschwörerin für eine Firma angergiert wurde. Ihre Arbeit führte sie weit von zu Hause weg und so musste sie sich auch für unbestimmte Zeit von Richard verabschieden. Jedoch würde sie nicht ohne Jean-Claudes Hilfe auskommen und der Vampir in ihrem Hotelzimmer, gepaart mit seinem Charme, war eine unheilvolle Kombination.
Ellie Quinlan war von einem Vampir ermordet worden, doch in drei Tagen sollte sie als Untote in die Welt zurückkehren, wenn ihr nicht vorher ein Pflock durch das Herz gestoßen oder ihr Kopf abgetrennt werden würde. Anita verfolge jeglichen Hinweis der sie zu dem Mörder führen konnte und stieß auf Magnus. Einen Elf der ein düsteres Geheimnis hütete, es jedoch mit seinem Glamour gut verbergen konnte. Doch Anita Blake war nicht umsonst für ihre Fähigkeiten gefürchtet. Der Zusammenhang wurde ziemlich schnell gefunden, doch diesmal war nicht nur Anitas Leben auf dem Spiel. Auch Jean-Claude, Larry und Jason sollten diesmal nicht so leicht davon kommen.
Auf Leben und Tod
An den Anita Blake Romanen fällt besonders die Schreibweise auf. Einerseits ist sie sehr einfach gehalten, andererseits gibt es Szenen in denen man Laurell K. Hamiltons Gedankengang nicht ganz genau folgen kann. Sehr widersprüchlich, doch irgendwie ist diese Kombination so faszinierend, dass es schon wieder richtig gut ist. In diesem Buch kommen aber viele neue Figuren vor und manchmal verwechselt man diese sogar noch bis zum Schluss, und das ist eigentlich das einzige, was ich hier zu bemängeln habe.
Die zwei neuen Aufträge, denen Anita in diesem Roman nachgehen muss, sind auch diesmal ziemlich komplex gehalten und man kommt erst nach und nach auf die richtige Fährte. Dabei sind grausame Szenen ziemlich in den Hintergrund gerückt, Kämpfe werden trotzdem genügend ausgetragen, und was ganz neu ist, sind die Stellen an denen es besonders Prickelt und heiß her geht.
Larry, der Animator der von Anita ausgebildet wird, weicht in diesem Buch kaum von ihrer Seite und kannte man ihn anfangs gar nicht so richtig, ist er am Ende ein absolut heldenhafter Charakter. Während aber von Richard kaum die Rede ist, tritt Jean-Claude wieder stark in den Vordergrund und bestreitet mit Anita, Larry und Jason die Kämpfe gegen unsterbliche Vampirmeister, machthungrige Elfen und roboterähnliche Zombies.
Fazit
Die Vampirhenkerin, die bisher immer mit ihren tollen Sprüchen, ihrem kühlen Charakter und der geheimen weichen Seite punkten konnte, ist in diesem Teil sogar noch sympathischer als bisher, falls das überhaupt möglich ist. Sie zeigt mehr Gefühle und wirkt dabei nicht mehr ganz so distanziert, doch die starke Frau in ihr bleibt trotzdem standhaft bestehen. Es ist wiedermal ein großartiger Roman, den man verschlingt und wenn er zu Ende ist möchte man sich gleich auf die Fortsetzung stürzen. Anita Blake sorgt für Action, Gänsehaut und Gefühle in einem.
Irie Rasta Sistren dankt Bastei Lübbe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Nachdem schon einige Leichen von brutal abgeschlachteten Jugendlichen aufgefunden wurden, übernahm Anita als Vampirhenkerin diesen Fall, während sie als Totenbeschwörerin für eine Firma angergiert wurde. Ihre Arbeit führte sie weit von zu Hause weg und so musste sie sich auch für unbestimmte Zeit von Richard verabschieden. Jedoch würde sie nicht ohne Jean-Claudes Hilfe auskommen und der Vampir in ihrem Hotelzimmer, gepaart mit seinem Charme, war eine unheilvolle Kombination.
Ellie Quinlan war von einem Vampir ermordet worden, doch in drei Tagen sollte sie als Untote in die Welt zurückkehren, wenn ihr nicht vorher ein Pflock durch das Herz gestoßen oder ihr Kopf abgetrennt werden würde. Anita verfolge jeglichen Hinweis der sie zu dem Mörder führen konnte und stieß auf Magnus. Einen Elf der ein düsteres Geheimnis hütete, es jedoch mit seinem Glamour gut verbergen konnte. Doch Anita Blake war nicht umsonst für ihre Fähigkeiten gefürchtet. Der Zusammenhang wurde ziemlich schnell gefunden, doch diesmal war nicht nur Anitas Leben auf dem Spiel. Auch Jean-Claude, Larry und Jason sollten diesmal nicht so leicht davon kommen.
Auf Leben und Tod
An den Anita Blake Romanen fällt besonders die Schreibweise auf. Einerseits ist sie sehr einfach gehalten, andererseits gibt es Szenen in denen man Laurell K. Hamiltons Gedankengang nicht ganz genau folgen kann. Sehr widersprüchlich, doch irgendwie ist diese Kombination so faszinierend, dass es schon wieder richtig gut ist. In diesem Buch kommen aber viele neue Figuren vor und manchmal verwechselt man diese sogar noch bis zum Schluss, und das ist eigentlich das einzige, was ich hier zu bemängeln habe.
Die zwei neuen Aufträge, denen Anita in diesem Roman nachgehen muss, sind auch diesmal ziemlich komplex gehalten und man kommt erst nach und nach auf die richtige Fährte. Dabei sind grausame Szenen ziemlich in den Hintergrund gerückt, Kämpfe werden trotzdem genügend ausgetragen, und was ganz neu ist, sind die Stellen an denen es besonders Prickelt und heiß her geht.
Larry, der Animator der von Anita ausgebildet wird, weicht in diesem Buch kaum von ihrer Seite und kannte man ihn anfangs gar nicht so richtig, ist er am Ende ein absolut heldenhafter Charakter. Während aber von Richard kaum die Rede ist, tritt Jean-Claude wieder stark in den Vordergrund und bestreitet mit Anita, Larry und Jason die Kämpfe gegen unsterbliche Vampirmeister, machthungrige Elfen und roboterähnliche Zombies.
Fazit
Die Vampirhenkerin, die bisher immer mit ihren tollen Sprüchen, ihrem kühlen Charakter und der geheimen weichen Seite punkten konnte, ist in diesem Teil sogar noch sympathischer als bisher, falls das überhaupt möglich ist. Sie zeigt mehr Gefühle und wirkt dabei nicht mehr ganz so distanziert, doch die starke Frau in ihr bleibt trotzdem standhaft bestehen. Es ist wiedermal ein großartiger Roman, den man verschlingt und wenn er zu Ende ist möchte man sich gleich auf die Fortsetzung stürzen. Anita Blake sorgt für Action, Gänsehaut und Gefühle in einem.
Irie Rasta Sistren dankt Bastei Lübbe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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