Kampf der Stahlriesen
Zukunftsgeschichten und roboterähnliche Kreaturen haben schon in der Vergangenheit für viel Unterhaltung in der Filmszene gesorgt. Doch während diese Streifen meistens eher in die Kategorie Dystopie gehören, ist das bei diesem Film nicht so. Real Steel, der ab dem 12. April 2012 im Handel erhältlich sein wird, spielt zwar auch in der Zukunft, und auch hier sind Roboter zugange, doch anders, als man es sich vielleicht auf den ersten Blick erwartet. Denn was man hier sieht, könnte wirklich mal ein Teil der Realität werden.
Nachdem seine Exfrau gestorben ist, lag es nun an Kenton seinen Sohn Dakota aufzuziehen, jedoch hatte der Ex-Profiboxer noch nie wirkliche Vaterqualitäten aufgewiesen und wenn es nach ihm ginge, würde das auch nie geschehen. Des Geldes wegen überschrieb Kenton das Sorgerecht den nächsten Verwandten, jedoch nicht ohne vorher noch ein wenig Zeit mit Dakota zu verbringen. Wenn auch ungewollt. Die Zeit schien nicht unpassender gewählt sein zu können, denn Kenton war eben erst Besitzer eines neuen Kampfroboters geworden, der ihm wieder zu Ruhm und Reichtum verhelfen sollte. Doch Dakota hatte andere Pläne, auch wenn er seinem Vater insgeheim nacheiferte, und stieß auf einen alten, schrottreifen Roboter, der jedoch mehr verbarg als es sein Äußeres zeigte.
Action und Spannung garantiert
Roboter in einer Kampfarena sind eigentlich nichts Neues und doch weist der Film von Anfang an viel Neuartiges auf. Hier geht es nämlich um einen ziemlich verbitterten Mann, der, obwohl noch nicht sehr alt, seine besten Jahre schon lange hinter sich hat. Kenton wirkt dadurch zwar authentisch, andererseits auch ein wenig extrem. Aber vielleicht ist es genau das, was die Vater-Sohn Beziehung in dieser Geschichte so faszinierend macht, denn während am Anfang nur Abweisung zu spüren war, kommt im Laufe der Story immer mehr Sympathie für Kenton auf, da er sich große Mühe mit seiner neuen Rolle als vorübergehender Vater zu machen scheint. Aber auch die Szenen mit den Robotern darf man nicht außer Acht lassen, denn diese sind sehr gut gemacht. Sowohl die Effekte, als auch die Geschichte rund um die einzelnen Kämpfe.
Fazit
Reel Steel ist ein Roboter-Film der etwas anderen Art. Obwohl die Geschichte in der Zukunft spielt, sind diese Figuren nicht so weit entwickelt, dass sie Gefühle oder Sonstiges zeigen, denn sie sind bloß zum Kämpfen gebaut worden. Während man die Fights mit größter Spannung mitverfolgt, auch wenn einiges vorhersehbar ist, ist man gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Kenton und Dakota entwickelt. Hier bleibt nämlich genug Raum und Zeit für Spekulationen. Der Film ist toll gemacht und es ist ein Genuss, diesen anzuschauen.
Irie Rasta Sistren dankt Walt Disney Studios Home Entertainment herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.
© 2012 DreamWorks II Distribution Co., LLC
Zukunftsgeschichten und roboterähnliche Kreaturen haben schon in der Vergangenheit für viel Unterhaltung in der Filmszene gesorgt. Doch während diese Streifen meistens eher in die Kategorie Dystopie gehören, ist das bei diesem Film nicht so. Real Steel, der ab dem 12. April 2012 im Handel erhältlich sein wird, spielt zwar auch in der Zukunft, und auch hier sind Roboter zugange, doch anders, als man es sich vielleicht auf den ersten Blick erwartet. Denn was man hier sieht, könnte wirklich mal ein Teil der Realität werden.
Nachdem seine Exfrau gestorben ist, lag es nun an Kenton seinen Sohn Dakota aufzuziehen, jedoch hatte der Ex-Profiboxer noch nie wirkliche Vaterqualitäten aufgewiesen und wenn es nach ihm ginge, würde das auch nie geschehen. Des Geldes wegen überschrieb Kenton das Sorgerecht den nächsten Verwandten, jedoch nicht ohne vorher noch ein wenig Zeit mit Dakota zu verbringen. Wenn auch ungewollt. Die Zeit schien nicht unpassender gewählt sein zu können, denn Kenton war eben erst Besitzer eines neuen Kampfroboters geworden, der ihm wieder zu Ruhm und Reichtum verhelfen sollte. Doch Dakota hatte andere Pläne, auch wenn er seinem Vater insgeheim nacheiferte, und stieß auf einen alten, schrottreifen Roboter, der jedoch mehr verbarg als es sein Äußeres zeigte.
Action und Spannung garantiert
Roboter in einer Kampfarena sind eigentlich nichts Neues und doch weist der Film von Anfang an viel Neuartiges auf. Hier geht es nämlich um einen ziemlich verbitterten Mann, der, obwohl noch nicht sehr alt, seine besten Jahre schon lange hinter sich hat. Kenton wirkt dadurch zwar authentisch, andererseits auch ein wenig extrem. Aber vielleicht ist es genau das, was die Vater-Sohn Beziehung in dieser Geschichte so faszinierend macht, denn während am Anfang nur Abweisung zu spüren war, kommt im Laufe der Story immer mehr Sympathie für Kenton auf, da er sich große Mühe mit seiner neuen Rolle als vorübergehender Vater zu machen scheint. Aber auch die Szenen mit den Robotern darf man nicht außer Acht lassen, denn diese sind sehr gut gemacht. Sowohl die Effekte, als auch die Geschichte rund um die einzelnen Kämpfe.
Fazit
Reel Steel ist ein Roboter-Film der etwas anderen Art. Obwohl die Geschichte in der Zukunft spielt, sind diese Figuren nicht so weit entwickelt, dass sie Gefühle oder Sonstiges zeigen, denn sie sind bloß zum Kämpfen gebaut worden. Während man die Fights mit größter Spannung mitverfolgt, auch wenn einiges vorhersehbar ist, ist man gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Kenton und Dakota entwickelt. Hier bleibt nämlich genug Raum und Zeit für Spekulationen. Der Film ist toll gemacht und es ist ein Genuss, diesen anzuschauen.
Irie Rasta Sistren dankt Walt Disney Studios Home Entertainment herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.
© 2012 DreamWorks II Distribution Co., LLC
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