Mittwoch, 12. August 2009

Darkblades Schlachten - Herr Des Untergangs

Auf in die finale Runde
Der fünfte und bisher letzte, ins Deutsche übersetzte Band der Darkblade Serie, hat schon einige der Fans danach lechzen lassen. Als ich mit der Reihe zu lesen begonnen habe, konnte mich das erste Buch nicht wirklich fesseln. Doch ich habe nicht aufgehört zu schmökern und bin letztendlich auch froh darüber, denn dieser Band hat mir sehr gut gefallen.

Düster wie der Dunkelelf
Malus Darkblade und seine Kampfechse sind auf dem Weg zu Tz’arkans Tempel, zu dem Dämon, der Darkblades Seele stahl. Gleich am Anfang erfährt man nicht, wie der Düsterelf zu dem letzten Artefakt gelangt ist und welche Abenteuer ihn auf seine Reise begleitet haben, doch dafür sorgen die Rückblenden. Man kann sich ja selbst vorstellen, dass es für Darkblade eine schwere Zeit war, in ablaufender Frist das letzte Artefakt zu finden, es sich anzueignen und schlussendlich dann noch dem Dämon zu überbringen, welcher sich damit aus seinem Gefängnis befreien kann.

Die Tatsache, dass Darkblade es also rechtzeitig zum Tempel schafft, ist somit kein Geheimnis aber trotzdem lässt die Spannung in der Geschichte nicht nach. Denn immerhin hat er diese ganzen Abenteuer nur auf sich genommen, weil er seine Seele zurück haben wollte, doch ein Dämon verspricht viel, um an das ranzukommen, was er braucht.
Als Darkblade nach Naggarond verschleppt wird um qualvoll hingerichtet zu werden, verschont ihn Malekith überraschenderweise. Denn das Land der Dunkelelfen wird von einer mächtigen Invasion heimgesucht und deshalb muss Malus versuchen das gegnerische Heer aufzuhalten. Aber das Scheitern könnte nicht noch näher sein, als seine Truppen nur so dahin gemetzelt werden.

Malus scheint bei diesem Band nicht endlich mal dem Tod haarscharf entkommen zu sein. Eher sieht es so aus, als würde dieser ziemlich verschont bleiben, in einer Welt voller Gefahren. Der Dämon hat nun seine Befürchtungen, Malus würde sein Versprechen nicht halten und so versucht Tz’arkan ein neues Bündnis mit dessen Schwester einzugehen, um mit ihrer Hilfe an seine Freiheit zu gelangen.

Cover
Mit düsterem Blick thront Darkblade auf einer, aus Stein geschlagenen Sitzfläche, mit einem blutüberströmten Schwert in der Hand, in einer kalten und windigen Umgebung. Das Cover spiegelt eindeutig, was den Leser in diesem Roman erwarten wird.

Fazit
Fans diese Bücher hatten wirklich recht, dass Darkblades Schlachten eine lesenswerte Roman Reihe ist. Ist man selbst von Anfang an kein Begeisterter, so kann es sich um einen Fehlkauf handeln - liest man aber alle Romane trotzdem durch, glaube ich kaum, dass es danach jemanden gibt, der die Bücher nicht empfehlen würde.

Irie Rasta Sistren dankt PIPER herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.

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