Obwohl es im zweiten Band der Schattenwandler-Reihe hauptsächlich um Gideon gehen sollte, ist die Geschichte doch noch ziemlich auf Bella und ihr ungeborenes Kind fixiert. Zwar ist man es schon vom ersten Teil gewöhnt, dass die Story nicht nur von der Sichtweise einer Person geschrieben ist, aber dadurch, dass sogar die Nebenfiguren – wenn auch nur für wenige Absätze – ihren eigenen Gedankenfluss mit dem Leser teilen, ist die Geschichte komplizierter geworden. Aber das sollte kein Grund sein, diesen Roman nicht zu lesen.
Neliss
Alles begann damit, als Gideon vor acht Jahren seine Beherrschung verlor und Magdelegna, Noahs kleine Schwester, küsste. Das ganze ging so schnell und auf Anhieb regten sich dieselben Gefühle in der Geistdämonin, die der Heiler so verzweifelt versucht hatte, zu unterdrücken. Ihre Fähigkeiten waren Telepathisch und als Empathin konnte sie die Gefühle anderer sehr stark nachvollziehen. Umso schlimmer war es, als Gideon sie zurückstieß und dann verwirrt und allein zurücklies.
Seit dem einen Vorfall hatte sich Gideon zurückgezogen. Er hatte einen Rückschlag, als er eine Menschenfrau anfallen wollte, doch Jacob konnte ihn noch davon abhalten. Den eigentlichen Grund, warum er das getan hatte, kannte nur er selbst und so sollte es zukünftig auch bleiben. Magdelegna hatte ihn in diesen acht Jahren kaum zu Gesicht bekommen. Sie bevorzugte es, ihm aus dem Weg zu gehen und wenn sie das nicht konnte benahm sie sich sehr Feindselig. Gideon hatte sie unglaublich in ihrem Stolz verletzt, doch je mehr die beiden versuchten sich voneinander fernzuhalten, desto größer wurden die physischen und körperlichen Bedürfnisse zum anderen.
Das merkten sie, als Legna eines Nachts Bella besuchen wollte. Ihre schwangere Freundin musste das Bett hüten und deshalb ging Magdelegna zu ihr um ihr ein wenig Abwechslung zu bieten. Sie klopfte an die Tür, doch niemand öffnete. Magdelegna wusste, dass etwas nicht stimmen konnte und teleportierte sich in Bellas Zimmer. Die kleine Druidin war am Boden zusammengebrochen und um ihren Körper hatte sich eine große Blutlache gebildet. Alles deutete darauf hin, dass Nekromanten Bella angegriffen haben, doch als Druidin müsste sich die kleine Frau eigentlich gut gegen diese Angreifer wehren können. Legna rief sofort in ihren Gedanken nach Gideon, der Sekunden später erschien und Isabella zu heilen begann. Bella konnte sich nur schwer erholen und Jacob blieb die ganze Zeit über bei ihr. Er machte sich Vorwürfe, dass er es nicht gefühlt hat, als seine Frau und sein ungeborenes Kind in Gefahr waren.
Doch es bliebt nicht nur bei diesem einen Angriff. Corrine, Bellas Schwester und Kanes Gefährtin, wurde von Unbekannten niedergeschlagen und entführt. Kane, sein Bruder Jacob und die anderen Dämonen verbündeten sich mit anderen Schattenwandlern wie Lykantropen und Vampiren, um gegen die Nekromanten zu kämpfen, die schon wieder einen grausamen Plan in die Tat umsetzten wollten.
Gideon und Legna waren einer der seltenen Dämonenpaare, die aufeinander geprägt wurden. Seit dem ersten Kuss zwischen den Beiden hatten sich Legnas Kräfte fast verdreifacht und nun hatte sie die Aufgabe, Corrine aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Sie sollte sich unbemerkt mitten in die Höhle des Löwen begeben um die Druidin zu retten, doch Magdelegna hatte nicht damit gerechnet, dass gerade eine andere Dämonin die Anführerin der Nekromanten war, welche ihr Volk mit dunkler Magie zu Monstern machten.
Cover
Genau wie beim ersten Teil hat man hier wieder schöne Aussichten auf einen Männeroberkörper. Die Schriftfarbe, mit der in hellblauen Lettern der Name des Dämons Gideon geschrieben ist, ist überzogen mit einem Glanzpapier, das diesen Text besonders hervorhebt.
Fazit
Der Teil der Schattenwandler-Reihe ist auf jeden Fall leichter zu verstehen als sein Vorgänger, denn inzwischen hat man sich an den Gedankenfluss der Autorin gewöhnt. Obwohl sich die Geschichte nicht ausschließlich um Gideon und Legna dreht, ist sie trotzdem sehr interessant und die Spannung lässt auch nicht mehr so lange auf sich warten. Jacquelyn Franks Bücher werden mit jedem Band besser.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Neliss
Alles begann damit, als Gideon vor acht Jahren seine Beherrschung verlor und Magdelegna, Noahs kleine Schwester, küsste. Das ganze ging so schnell und auf Anhieb regten sich dieselben Gefühle in der Geistdämonin, die der Heiler so verzweifelt versucht hatte, zu unterdrücken. Ihre Fähigkeiten waren Telepathisch und als Empathin konnte sie die Gefühle anderer sehr stark nachvollziehen. Umso schlimmer war es, als Gideon sie zurückstieß und dann verwirrt und allein zurücklies.
Seit dem einen Vorfall hatte sich Gideon zurückgezogen. Er hatte einen Rückschlag, als er eine Menschenfrau anfallen wollte, doch Jacob konnte ihn noch davon abhalten. Den eigentlichen Grund, warum er das getan hatte, kannte nur er selbst und so sollte es zukünftig auch bleiben. Magdelegna hatte ihn in diesen acht Jahren kaum zu Gesicht bekommen. Sie bevorzugte es, ihm aus dem Weg zu gehen und wenn sie das nicht konnte benahm sie sich sehr Feindselig. Gideon hatte sie unglaublich in ihrem Stolz verletzt, doch je mehr die beiden versuchten sich voneinander fernzuhalten, desto größer wurden die physischen und körperlichen Bedürfnisse zum anderen.
Das merkten sie, als Legna eines Nachts Bella besuchen wollte. Ihre schwangere Freundin musste das Bett hüten und deshalb ging Magdelegna zu ihr um ihr ein wenig Abwechslung zu bieten. Sie klopfte an die Tür, doch niemand öffnete. Magdelegna wusste, dass etwas nicht stimmen konnte und teleportierte sich in Bellas Zimmer. Die kleine Druidin war am Boden zusammengebrochen und um ihren Körper hatte sich eine große Blutlache gebildet. Alles deutete darauf hin, dass Nekromanten Bella angegriffen haben, doch als Druidin müsste sich die kleine Frau eigentlich gut gegen diese Angreifer wehren können. Legna rief sofort in ihren Gedanken nach Gideon, der Sekunden später erschien und Isabella zu heilen begann. Bella konnte sich nur schwer erholen und Jacob blieb die ganze Zeit über bei ihr. Er machte sich Vorwürfe, dass er es nicht gefühlt hat, als seine Frau und sein ungeborenes Kind in Gefahr waren.
Doch es bliebt nicht nur bei diesem einen Angriff. Corrine, Bellas Schwester und Kanes Gefährtin, wurde von Unbekannten niedergeschlagen und entführt. Kane, sein Bruder Jacob und die anderen Dämonen verbündeten sich mit anderen Schattenwandlern wie Lykantropen und Vampiren, um gegen die Nekromanten zu kämpfen, die schon wieder einen grausamen Plan in die Tat umsetzten wollten.
Gideon und Legna waren einer der seltenen Dämonenpaare, die aufeinander geprägt wurden. Seit dem ersten Kuss zwischen den Beiden hatten sich Legnas Kräfte fast verdreifacht und nun hatte sie die Aufgabe, Corrine aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Sie sollte sich unbemerkt mitten in die Höhle des Löwen begeben um die Druidin zu retten, doch Magdelegna hatte nicht damit gerechnet, dass gerade eine andere Dämonin die Anführerin der Nekromanten war, welche ihr Volk mit dunkler Magie zu Monstern machten.
Cover
Genau wie beim ersten Teil hat man hier wieder schöne Aussichten auf einen Männeroberkörper. Die Schriftfarbe, mit der in hellblauen Lettern der Name des Dämons Gideon geschrieben ist, ist überzogen mit einem Glanzpapier, das diesen Text besonders hervorhebt.
Fazit
Der Teil der Schattenwandler-Reihe ist auf jeden Fall leichter zu verstehen als sein Vorgänger, denn inzwischen hat man sich an den Gedankenfluss der Autorin gewöhnt. Obwohl sich die Geschichte nicht ausschließlich um Gideon und Legna dreht, ist sie trotzdem sehr interessant und die Spannung lässt auch nicht mehr so lange auf sich warten. Jacquelyn Franks Bücher werden mit jedem Band besser.
Irie Rasta Sistren dankt LYX herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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