Mittwoch, 17. März 2010

Toy Story - Special Edition

Lange ist es her...
Nämlich genau fünfzehn Jahre, als der erste Teil rund um die lebendigen Spielzeuge in die Kinos kam. Es war zudem auch noch der erste vollständig computeranimierte Spielfilm, der damit einen Trend setzte, der bis heute angehalten hat. Ein dritter Teil ist auch schon seit einiger Zeit geplant, der noch diesen Sommer in unsere Kinos kommen soll. Deshalb sind auch die ersten zwei Animationsfilme seit 11. März wieder im Handel erhältlich und hier könnt ihr gleich mal nachlesen, was euch so im ersten Teil erwartet.

Das Eigenleben deiner Spielsachen
Andy, ein kleiner Junge der immer sehr gern mit seinen Actionfiguren und Baukästen spielte, hatte bald Geburtstag. Seine Freude war aber des Spielzeugs Leid, denn diese mussten immer darum bangen, dass keine neue, bessere Figur ihren Platz in Andys Kinderzimmer und somit auch in seinem Herzen einnehmen würden. Zu deren Entsetzten wurde die Geburtstagsfeier auch noch eine Woche vorverlegt, da die Familie bald umziehen wollte und sich sonst keine Party ausgegangen wäre. Besonders Rex, der Dinosaurier, der sich eher vor seinem eigenen Schatten fürchtete als dass er einen der anderen Spielsachen erschrecken konnte, machte sich Sorgen, dass eine furchterregende Echse ihn ersetzten könnte, doch Woody konnte alle beruhigen. Der Cowboy war Andys Lieblingsspielzeug und befand sich, nach Meinung der anderen, in sicherem Terrain. Um ihnen zu beweisen, dass die anderen Spielsachen vor einem Austausch keine Angst haben müssten, machten sich die kleinen, grünen Spielzeugsoldaten auf den gefährlichen Weg ins Wohnzimmer, wo schon Andy und seine Freunde die schönen Päckchen betrachteten. Eins nach dem anderen wurde aufgerissen und von den Soldaten durch ein Walkie Talkie Bericht erstatten. Nachdem das letzte Paket aufgerissen war und die Geschenke sich alle als Nicht-Spielsachen identifizierten, konnten Andys Lieblinge durchatmen. Doch es war noch nicht überstanden. In letzter Minute holte seine Mutter ein weiteres Geschenk hervor und was sich darin befand, würde das Leben der Spielsachen völlig verändern. Es handelte sich hierbei nämlich um eine Buzz Lightyear Actionfigur. Der beliebte Space Ranger mit Laser und coolen neuen Sprüchen. Woodys eigene Worte brachten ihm nun aber keinen Trost als er sah, was für tolle Funktionen Buzz hatte. Mit ihm würde Andy viel mehr Spaß haben als mit dem alten Woody.
Der Cowboy konnte nicht glauben, dass so ein möchtegern Space Ranger nun seinen Platz eingenommen hatte. Er musste diese Figur unbedingt los werden. Nachdem Andy Buzz nämlich mit ins Restaurant genommen hatte, anstatt Woody selbst, war das Fass übergelaufen. Die anderen Spielsachen verachteten Andys ehemaliges Lieblingsspielzeug für seine gemeinen Taten und wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben und das konnte Woody nicht auf sich sitzen lassen. Im Restaurant angekommen verlief aber nichts nach Plan. Anstatt mit Buzz Frieden zu schließen, bekämpften sich die beiden und verloren Andy aus den Augen. Woody und Buzz mussten jetzt alleine den Weg zurück in Andys Kinderzimmer finden.

Das erwies sich schwieriger als gedacht, denn Mitten im Restaurant verfielen sie dem bösen Nachbarsjungen zum Opfer. Andys Spielsachen haben schon oft mitansehen müssen, wie der böse Junge seine Actionfiguren und die Puppen seiner Schwester mit Raketen in die Luft schoss, ihnen Arme und Beine ausriss oder sie ganz und gar vernichtete. In dessen Zimmer angekommen, mussten Woody und Buzz zusammenhalten um vor dem Bösen zu fliehen. Nur war das nicht so einfach und welche Rolle spielten die wahllos zusammengesetzten Spielzeuge, die sich unter dem Bett des bösen Nachbarsjungen befanden?

Fazit
Als der erste, vollständige Animationsfilm ist den Machern da wirklich einiges gelungen. Optisch sieht das ganze sehr schön aus und die Figuren können sogar mit verschiedenen Gesichtsausdrücken punkten. Die Geschichte selbst ist nett gestaltet, jedoch kann die ständige Verfolgungsjagd sehr einseitig wirken. Für Jüngere ist dieser Film eher zu empfehlen als für Ältere, da man als Erwachsener eigentlich nicht mehr auf Spielsachen fixiert ist und der Film somit ein wenig an Reiz verliert.

Irie Rasta Sistren dankt Walt Disney Studios Home Entertainment herzlichst für die Bereitstellung dieser DVD.

© Disney/Pixar

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