In den Fängen des Bösen
Da nun jedem einzelnen Krieger der Bruderschaft die Gunst des Hauptcharakters zuteilwurde, geht es in diesem Band um Bellas Bruder Rehvenge. Aber das ist nicht die einzige Veränderung, denn mir ist aufgefallen, dass das Lektorat nun viel bessere Arbeit leistet und eine neue Übersetzerin an diesem Werk gearbeitet hat. Das eine ist recht positiv, das andere doch eher gewöhnungsbedürftig aber nicht negativ zu sehen.
Ein Sympath unter den Vampiren
Nur sehr wenige wussten von Rehvenges Erbe. Äußerlich glich er einem Vampir, doch zur Hälfte war der Mann auch ein Sympath und das war das eigentliche Problem. Gesetzlich war jeder Vampir dazu verpflichtet, einen dieser abartigen Kreaturen zu melden, um diese in den hohen Norden zu verbannen. Denn mit ihren Fähigkeiten Menschen und Vampire zu beeinflussen, galten Sympathen als sehr gefährliche Wesen. Und obwohl Wrath, die Bruderschaft und seine drei treuesten Mitarbeiter von Rehvenges anderer Hälfte wussten, galt ihm ihre unausgesprochene Verschwiegenheit.
Als Ehlena wieder einmal zu spät zur Arbeit kam, meldete sie sich freiwillig um Rehvenge zu untersuchen. Die anderen Krankenschwestern fühlten sich in seiner Nähe nicht wohl und auch ihr ging es nicht sehr viel anders, doch Ehlena hatte einiges wieder gutzumachen. Ihr Vater litt an Schizophrenie seit die Glymera ihre Familie ausgeschlossen hatte. Ihr Ansehen sank, woraufhin ihre Mutter sich das Leben nahm und ihr Vater das Haus abfackelte. Ehlena musste mit ihrem Vater in ein kleines Mietshaus ziehen, da das Geld sehr knapp war und sie als Krankenschwester bei Havers auch gerade so über die Runden kam. Immerhin hatte sie eine Pflegeschwester einstellen müssen, während sie in der Arbeit war.
Obwohl Rehvenge einen sehr gepflegten Eindruck machte, war sein Körper in schlechter Verfassung. Besonders sein Arm, der lauter Einstichstellen von einer Nadel vorwies, war gerötet und eiterte. Ehlena wollte, das Havers sich das mal genauer ansah, doch als sie Revhenge die Klinik verlassen sah, wusste sie, dass er seinen Arm vor dem Arzt versteckt hatte. Tagelang lag sie wach und versuchte herauszufinden, wieso Rehvenge sich so wenig um seine Gesundheit kümmerte. Dabei verdrängte sie den Gedanken an sein offensichtliches Interesse an ihr. Er hatte ihr seine Karte gegeben, doch Ehlena hatte sie nicht angenommen. Jetzt aber wollte sie ihn wiedersehen und sei es nur, um ihm die Medikamente zu geben, die seinen Arm behandeln würden.
Rehvenges Leben war nichts Wert. Er war Drogenbaron, Zuhälter und schlief außerdem noch mit der Prinzessin der Sympathen. Doch nicht freiwillig, denn ein Fehltritt seiner Sicherheitschefin hatte ihn diese Wahl treffen lassen um sie beide vor der Kolonie im Norden zu schützen. Als Ehlena ihn auf seinen geröteten Arm angesprochen hatte, hätte er ihr am liebsten andere Gedanken in den Kopf gepflanzt. Aber er wollte seinen Körper gar nicht behandeln lassen, denn Rehvenge starb mit jedem Monat immer mehr. Und es würde nicht mehr lange dauern, bis er in den Schleier übertreten würde.
Da nun jedem einzelnen Krieger der Bruderschaft die Gunst des Hauptcharakters zuteilwurde, geht es in diesem Band um Bellas Bruder Rehvenge. Aber das ist nicht die einzige Veränderung, denn mir ist aufgefallen, dass das Lektorat nun viel bessere Arbeit leistet und eine neue Übersetzerin an diesem Werk gearbeitet hat. Das eine ist recht positiv, das andere doch eher gewöhnungsbedürftig aber nicht negativ zu sehen.
Ein Sympath unter den Vampiren
Nur sehr wenige wussten von Rehvenges Erbe. Äußerlich glich er einem Vampir, doch zur Hälfte war der Mann auch ein Sympath und das war das eigentliche Problem. Gesetzlich war jeder Vampir dazu verpflichtet, einen dieser abartigen Kreaturen zu melden, um diese in den hohen Norden zu verbannen. Denn mit ihren Fähigkeiten Menschen und Vampire zu beeinflussen, galten Sympathen als sehr gefährliche Wesen. Und obwohl Wrath, die Bruderschaft und seine drei treuesten Mitarbeiter von Rehvenges anderer Hälfte wussten, galt ihm ihre unausgesprochene Verschwiegenheit.
Als Ehlena wieder einmal zu spät zur Arbeit kam, meldete sie sich freiwillig um Rehvenge zu untersuchen. Die anderen Krankenschwestern fühlten sich in seiner Nähe nicht wohl und auch ihr ging es nicht sehr viel anders, doch Ehlena hatte einiges wieder gutzumachen. Ihr Vater litt an Schizophrenie seit die Glymera ihre Familie ausgeschlossen hatte. Ihr Ansehen sank, woraufhin ihre Mutter sich das Leben nahm und ihr Vater das Haus abfackelte. Ehlena musste mit ihrem Vater in ein kleines Mietshaus ziehen, da das Geld sehr knapp war und sie als Krankenschwester bei Havers auch gerade so über die Runden kam. Immerhin hatte sie eine Pflegeschwester einstellen müssen, während sie in der Arbeit war.
Obwohl Rehvenge einen sehr gepflegten Eindruck machte, war sein Körper in schlechter Verfassung. Besonders sein Arm, der lauter Einstichstellen von einer Nadel vorwies, war gerötet und eiterte. Ehlena wollte, das Havers sich das mal genauer ansah, doch als sie Revhenge die Klinik verlassen sah, wusste sie, dass er seinen Arm vor dem Arzt versteckt hatte. Tagelang lag sie wach und versuchte herauszufinden, wieso Rehvenge sich so wenig um seine Gesundheit kümmerte. Dabei verdrängte sie den Gedanken an sein offensichtliches Interesse an ihr. Er hatte ihr seine Karte gegeben, doch Ehlena hatte sie nicht angenommen. Jetzt aber wollte sie ihn wiedersehen und sei es nur, um ihm die Medikamente zu geben, die seinen Arm behandeln würden.
Rehvenges Leben war nichts Wert. Er war Drogenbaron, Zuhälter und schlief außerdem noch mit der Prinzessin der Sympathen. Doch nicht freiwillig, denn ein Fehltritt seiner Sicherheitschefin hatte ihn diese Wahl treffen lassen um sie beide vor der Kolonie im Norden zu schützen. Als Ehlena ihn auf seinen geröteten Arm angesprochen hatte, hätte er ihr am liebsten andere Gedanken in den Kopf gepflanzt. Aber er wollte seinen Körper gar nicht behandeln lassen, denn Rehvenge starb mit jedem Monat immer mehr. Und es würde nicht mehr lange dauern, bis er in den Schleier übertreten würde.
Cover
Das Bild zu diesem Teil gefällt mir sehr gut, da die rote Farbe hier dominiert. Wie man schon in den vorigen Büchern erfahren hatte, sehen Sympathen die Welt ebenfalls nur Rot und somit passt das Cover perfekt.
Fazit
Mir hat es sehr gut gefallen, wie J.R. Ward Ehlenas Situation beschrieben hat. Denn bisher waren alle ihre Figuren ziemlich wohlhabend und diese kleine Änderung hat dem Roman einen neuen Kick gegeben. Besonders weil Rehvenge in der finanziellen Situation genau das Gegenteil war. So kam das Gefühl vom starken Beschützer viel besser rüber und man konnte sich auch besser in Ehlena hineinversetzten. Aber auch die Komplikation mit Rehvenges Sympathen-Erbe und seine Geheimnistuerei um Ehlena zu schützen waren gut durchdacht. Somit ein weiterer lesenswerter Teil der Serie.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
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