Mittwoch, 19. August 2009

Tagebuch Eines Vampirs - In Der Schattenwelt

Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist
Elena, die Hauptfigur in den Romanen, ist gestorben und jetzt würde man eigentlich annehmen, dass dies das Ende der Serie war. Falsch gedacht. Denn sie kehrte als Geist in Bonnies Träumen zurück.
Obwohl der Schluss des dritten Teils alles andere als ein Happy End war, war er doch sehr faszinierend und wirkte auch ziemlich endgültig. Und eine Zeit lang, war er es auch, doch im Jahr 1992 beschloss Lisa J. Smith einen vierten Teil zu schreiben.

In einer Fantasy Welt gibt es eben auch Geister
Elena war tot, Stefano und Damon wieder in Italien und Bonnie, Meredith und Matt zurück im Alltag. Es hatte etwas Surreales, sich wieder der Schule und den Abschlussprüfungen zu widmen, welche bevorstanden, doch Bonnie ließen die Erinnerungen an Elena nicht los. Immer wieder träumte sie von der verstorbenen Freundin, wie diese verzweifelt versuchte, ihr etwas mitzuteilen. Doch die schöne Umgebung im Traum, verwandelte sich schlagartig in eine finstere und gruselige Landschaft. Statt leckeren belegten Brötchen krabbelten plötzlich Mäuse aus einem Picknickkorb und die schöne Elena verwandelte sich in ein ausgedörrtes Etwas.

An einem Abend, an dem Merediths Geburtstag gefeiert werden sollte, kam eine weitere Freundin ums Leben. Sue, die sich mit Elena und den anderen immer sehr gut verstanden hatte, lag nach einer Geisterbeschwörung der fünf feiernden Mädchen, plötzlich tot im Garten und Vickie, als einzige Zeugin des Geschehens, hatte danach erneut einen Nervenzusammenbruch erlitten.
Bonnie, Meredith und Matt blieb nichts anderes mehr übrig, als Stefano zu bitten, in ihre kleine Stadt zu kommen und mitzuhelfen die Bewohner zu beschützen. Auch Damon kam, doch das Misstrauen in ihn war immer noch geblieben. Stefano war nun der Einzige, der sich auf seinen Bruder verlassen wollte, doch nicht lange später musste er mit Entsetzen feststellen, dass sich der kein bisschen geändert hatte. Vickies Zimmer war voller Blut, die Leiche verschwunden und Damon, welcher das Mädchen beschützen sollte, stand nur in einer dunklen Ecke. Der Mörder war nun identifiziert aber mit dem Preis eines weiteren Todesopfers.

Freundschaft und Zusammenhalt hat in diesen Stunden eine ganz andere Bedeutung für die jungen Freunde bekommen. Nicht zum ersten Mal sind fast alle dem Tod so nahe, wie bei diesem Band. Auch Damon überrascht im letzten Moment wieder mit einer seiner Taten wie das Ende der Geschichte. Es wirkt nach einem gezwungenen und einem mehr als unwirklichen Happy End.

Cover
Das Bild hat etwas sehr unwirkliches an sich. Es soll wahrscheinlich wieder Elena darstellen, die mit roten Lippen und kantig-perfekten Gesichtszügen abgebildet worden ist.

Fazit
Im vierten Teil der Roman Reihe wird alles aus Bonnies Sicht erzählt, da Elena nur noch als Geist in ihren Träumen erscheint. Es ist anfangs sehr irritierend, wenn man eine andere Hauptfigur gewöhnt ist, doch trotzdem liest es sich nach einer Zeit sehr gut. Die Geschichte ist mit den Vampiren und den übernatürlichen Kräften absolut im Bereich der Fantasy, doch in diesem Buch wird plötzlich alles Unmögliche möglich. Trotzdem würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der schon die Vorgängerteile gelesen hat.

Irie Rasta Sistren dankt cbt herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.

1 Kommentar:

  1. Anonym10:08

    Ich finde die Bücher einfach faszinierent und cool. sie irgendetwas besoderes an sich. wer twihlight mag mag auch diese bücher. ich finde sogar das tagebuch eines vampires interessanter ist. ich würde es auch weiter empfehlen. viel spaß beim lesn.

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